Im Schneechaos zeigt sich die große Solidarität unter den Hilfskräften. Davon kann jeder etwas lernen.
Da kommt am Freitagvormittag ein Hilfeaufruf der Regierung. Am Nachmittag stehen 121 Mitglieder der Landkreisfeuerwehren, des Technischen Hilfswerks und des BRK bereit und machen sich auf den Weg ins Schneechaos in den bayerischen Süden, um die dortigen Einsatzkräfte zu unterstützen. Zunächst bis Sonntag, jetzt schon bis Dienstag. Wer es beruflich oder familiär möglich machen kann, der bleibt. Das ist für sie keine Frage – und dennoch keineswegs selbstverständlich.
In einer Welt, die menschlich immer kälter erscheint, in der immer mehr vor allem auf sich selbst und dann erst auf die Nächsten sehen, ist das ein wohltuendes Signal. Es sind vor allem ehrenamtlich engagierte Männer und Frauen, die dieses Signal setzen. Immer wieder. Ob bei Hochwassern in Dresden oder Niederbayern – oder dem Jahrhundertereignis 1999 in Neuburg. Sie alle wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können, wenn sie Unterstützung brauchen. Was für ein schönes Gefühl ist das – vor allem auch für alle betroffenen Menschen. Von dieser Einstellung der tausenden Freiwilligen, die jetzt in den Katastrophengebieten helfen, kann jeder von uns etwas lernen. Vielen Dank dafür und großen Respekt davor!
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