Fly-Chefs übernehmen das Café Huber
Die Brüder Gashi kaufen den Komplex von Edith Enzersberger. Das Konzept wird sich grundlegend ändern – und eine Partei muss ihre Veranstaltungen künftig woanders abhalten.
Edith Enzersberger blättert ihre letzten Wochen in Höchstgeschwindigkeit durch den Kalender: Fasching, Aschermittwoch, Konfirmation, Muttertag – kurze Pause – und zum Schloßfest, da sei dann endgültig Schluss. Die Gastronomin ist vor etwas mehr als 67 Jahren in dem Haus geboren, von dem sie in den nächsten Wochen Abschied nehmen wird. Das Café Huber, das wie eine Insel die Donau von der Innenstadt trennt, wird verkauft. Einer der Käufer ist für Edith Enzersberger kein Unbekannter und sitzt direkt neben ihr.
Bajram Gashi und Edith Enzersberger haben sich vor vier Jahren kennengelernt. Damals hat Gashi bei der redseligen Frau angeklopft, weil er und sein Bruder Leotrim einen Plan hatten. Sie sahen, dass in Neuburg eine gastronomische Lücke klaffte, die sie schließen wollten. Die 29 und 28 Jahre alten Brüder, die als Kinder aus dem Kosovo nach Deutschland kamen, einigten sich schnell mit dem Urgestein der Neuburger Gaststätten-Szene und eröffneten die Cocktailbar Fly.
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