Hat ein Handwerker keine Sozialabgaben gezahlt?
Hat ein Unternehmer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen 290.000 Euro veruntreut? Vor Gericht haben Zeugen ausgesagt, die für den Mann gearbeitet haben.
Seit Ende Oktober muss sich ein Unternehmer aus dem Landkreis vor dem Neuburger Amtsgericht verantworten. Der heute 64-jährige Chef eines Handwerksbetriebes soll fast 290000 Euro Sozialabgaben nicht gezahlt haben – so lautet die Anklage der Staatsanwaltschaft. Zwischen Juni 2010 und Juli 2014 soll der Mann zwölf vermeintlich selbstständige Handwerker, die in verschiedenen Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbRs) organisiert waren, in seiner Firma beschäftigt haben. Auf diese Weise soll sich der Angeklagte die Beiträge zur Sozialversicherung „gespart“ haben, die er in ungefähr 50 Fällen hätte zahlen müssen, wenn er die Männer direkt als Arbeitnehmer angestellt hätte. Am Mittwoch haben nun fünf weitere dieser Arbeiter als Zeugen ausgesagt. Dabei ging es vor allem um zwei Fragen: Gab es einen Unterschied zwischen der Phase, als die Arbeiter als Subunternehmer für den Handwerksbetrieb tätig waren, und der Zeit, in der sie später direkt in derselben Firma beschäftigt waren? Und: Wie liefen die Vernehmungen durch die Zollbeamten ab?
Den Neuburger Richter interessierte: Wie sind die Rechnungen gestellt worden?
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