Jede kleine Ortsfeuerwehr ist wichtig
In Hatzenhofen betont Kreisbrandmeister Gerhard Pichler deren Bedeutung. Im Notfall könnte es an Manpower fehlen. Das soll dagegen getan werden.
Jede kleine Feuerwehr wird gebraucht, vor allem im Ernstfall. Dies bestätigte Kreisbrandmeister Gerhard Pichler den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Hatzenhofen bei der Hauptversammlung im Stepperger Kegelheim. 2. Bürgermeister Alfred Ehrnstraßer dankte der Wehr für ihren vorbildlichen und engagierten Einsatz und wünschte den Aktiven, dass sie sich keiner gesundheitsgefährdenden oder lebensbedrohenden Gefahr aussetzen müssten.
1. Kommandant Bernd Stark erinnerte in seinem Rückblick daran, dass die Hatzenhofener Feuerwehr gegenüber dem einsatzlosen Jahr 2017 in den vergangenen zwölf Monaten gleich viermal ausrücken musste. Dabei habe man sich, wie auch Pichler bestätigte, beim Brand einer Feldscheune am Ortsrand von Rennertshofen am 26. Juni als wichtige Stütze der Löschmannschaften erwiesen. Die fünf zum Brandherd geeilten Hatzenhofener hatten sofort beim Aufbau der ersten Wasserversorgung mitgeholfen und als diese stand, eine zweite mit der Wasserentnahme aus der Ussel eingerichtet. Gut, dass seine Leute dieses Szenario erst in der Woche vor dem Brand noch einmal intensiv durchgespielt hatten, lobte Stark den Übungsfleiß. Er erwähnte zudem einen besonderen Einsatz eines Hatzenhofener Aktiven: Weil das Blechdach der Scheune eine direkte Brandbekämpfung verhindert hatte, riss er es mit dem Bagger herunter und trug auch noch die glimmenden Heuballen ab, damit man besser an die Glutnester herankam. Der Stadelbrand war der größte Einsatz der Hatzenhofener Wehr.
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