Kunstrasenplatz: Der Kompromiss gewinnt
Ein Kunstrasenplatz für die SpVgg Joshofen/Bergheim sorgt für kontroverse Diskussionen. Vor der Sitzung des Stadtrats fordern Kinder mit Sprechchören das „Ja“ des Gremiums. Das kriegen sie nur zum Teil.
Nicht einmal zu den Hochphasen der Brückendiskussion hat das Rathaus einen derartigen Menschenauflauf gesehen. Dutzende Kinder und Jugendliche forderten zusammen mit den Betreuern und Verantwortlichen der SpVgg Joshofen/Bergheim die Stadträte im Foyer auf, für den lang ersehnten Kunstrasenplatz zu stimmen. Eine Aktion, die nicht bei allen Stadträten gut ankam. Elfriede Müller (CSU) fühlte sich von der Aktion überrumpelt und machte ihren Ärger Luft: „Warum werden Kinder instrumentalisiert, hier mit Trillerpfeifen aufzutreten. Glauben Sie die Stadträte haben kein Herz“, richtet sie ihre Worte in Richtung Gremium und voll besetzten Zuschauerraum.
Es geht um einen Kunstrasenplatz. Ein Projekt, das rund 550000 Euro kosten und das die Stadt mit 250000 Euro bezuschussen soll, fordern die Verantwortlichen der SpVgg. Vor zwei Wochen hat der Finanzausschuss mit einer knappen Abstimmung grünes Licht gegeben (wie berichtet). Am Dienstagabend musste schließlich der Stadtrat entscheiden, ob tatsächlich Gelder fließen.
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