Namensgebung mit Hindernissen
Historischer- und Festspielverein in Rennertshofen fusionierten. Erst im zweiten Anlauf erzielten die Mitglieder des neuen Vereins eine Einigung, die alle zufrieden stellte.
„Heute haben zwei geheiratet“ und „jeder darf sein Hobby weiterpflegen.“ Mit diesen Worten fassten Josef Dess als Vertreter des ehemals Historischen Vereins und Alexander Blei als Sprecher des ehemaligen Festspielvereins das Ergebnis der Versammlung von 36 Mitgliedern aus beiden Vereinen im Herrenhof in Rennertshofen zusammen. „Historischer- und Festspielverein“ lautet der mühsam errungene Kompromiss.
Nachdem die Fusion bereits am 17. Juli auf der Mitgliederversammlung von 69 Mitgliedern beider Vereine bei nur drei Gegenstimmen beschlossen worden war, war nun aber nach Auskunft des Notars eine „Fusion“ durch „Auflösung und Übertragung des Vermögens im Wege der Einzelrechtsnachfolge sowie neuer Aufnahme der einzelnen Mitglieder des übertragenden Vereins“ notwendig. Der Vorstand hatte sich für diesen Ablauf entschieden, da die Kosten und der Aufwand bei einer Verschmelzung laut Umwandlungsgesetz zu hoch seien. Die Auflösung und Vermögensübertragung segneten die 28 anwesenden Mitglieder des Festspielvereins bei einer Gegenstimme dann auch zügig ab. 20 von ihnen hatten auch die Mitgliedschaft im Historischen Verein und taten sich so mit ihrer Entscheidung von vorneherein nicht schwer. Sieben Festspielvereinsmitglieder traten auch gleich zum neuen Verein über. Beim Thema Satzungsänderung begründete Vorsitzender Alfred Bircks die Schaffung von gleich zwei stellvertretenden Vorsitzenden damit, dass sowohl der Historische Verein als auch der Festspielverein mit einem Stellvertreter repräsentiert werden sollten. Zukünftig werde auch die Mitgliederversammlung über Zeit und Ort einer Festspielaufführung nach Vorschlag des Vorstands entscheiden. Mit fünf Gegenstimmen und einer Enthaltung wurde die Satzungsänderung beschlossen.
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