Neuburger Geschwader sichert Luftraum über Baltikum
Die 130 Soldaten versetzen vor allem russische Maschinen in ständige Alarmbereitschaft
Mit einer zusätzlichen Alarmrotte unter Nato-Kommando ist die Luftwaffe derzeit für die Sicherheit über dem Baltikum verantwortlich. Mit bis zu sechs Eurofightern und 130 Soldaten stellen die Angehörigen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg den größten Teil des Kontingents der insgesamt 200 Soldaten, die seit Ende August in Estland stationiert sind. Im litauischen Siauliai stehen vier französische Jets vom Typ Mirage, als zweite Nato-Alarmrotte im Baltikum, rund um die Uhr bereit.
Während in Deutschland die Alarmrotte, oder im Nato-Jargon Quick Reaction Alert, kurz: QRA, überwiegend wegen fehlender Kommunikation zwischen Linienflugzeugen und Bodenstationen aufsteigt, ist es in Estland anders. Neben Funkkontakt müssen Flugzeuge aller Art, die im Internationalen Luftraum fliegen, einen Flugplan aufgeben und ein Transpondersignal senden. Mit dem Signal gibt sich ein Flugzeug der Flugsicherung zu erkennen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.