Renaissance-Vergnügen in Gefahr?
Die Badestube auf dem Schloßfest gibt es schon seit 25 Jahren. Doch die Zuber sind alt und der Platz eng
Mit einer 14-jährigen Bademagd und einem Einmannzuber fing 1990 alles an. Inzwischen ist die Badestube seit 25 Jahren auf dem Neuburger Schloßfest zu finden und gilt als Institution, die sogar Gäste aus Amerika anlockt. Trotzdem hätte es die Badestube dieses Jahr fast nicht gegeben – und ob sie beim nächsten Schloßfest wieder aufgebaut werden kann, ist unsicher.
Bianca Rein, Neuburgs erste Bademagd, half vor 25 Jahren als 14-Jährige auf dem Schloßfest in der Kräuterstube ihrer Tante und ihrer Mutter mit. Neugierig schaute sie in den Hof des „Mock-Hauses“. Dort sah sie einen Mann in einem Badezuber sitzen. „Ich dachte mir, den muss doch jemand waschen“, erzählt sie heute. Es sei wohl ihre Neugierde und ihre kindliche Naivität gewesen, die sie dazu gebracht haben, sich einfach in diesen Hof zu schleichen und den Mann zu baden, vermutet sie. „Es ist gut angekommen.“ Und schon war das Mädchen fester Bestandteil der Renaissance-Badestube – ursprünglich eine Idee von „Altbader“ Fritz Seebauer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.