Schleppen Flüchtlinge Krankheiten ein? Warum die Angst unbegründet ist
Die Sorge ist groß, dass die Flüchtlinge Krankheiten in Deutschland einschleppen. Doch eigentlich sind es die Asylbewerber, die Angst haben müssten.
Die Krätze ist so ein Beispiel. In Deutschland spielt die Hautkrankheit, die durch Milben übertragen wird, auf der Bühne der Volkskrankheiten eine derart unwichtige Nebenrolle, dass sie nur noch in Sprichwörtern überlebt. „Ich krieg’ die Krätze“ hört man zwar hin und wieder, wenn jemandem ein Problem unter die Haut geht. Aber ernst gemeint ist das natürlich nicht.
Deutschland hat in den Jahren der Hygiene- und Gesundheitsrevolution im 20. Jahrhundert viele Krankheiten aus der gesellschaftlichen Mitte verbannt. Seit Jahrzehnten zählen auch Läuse dazu. Die weitaus gefährlicheren Krankheiten Aids und Hepatitis B treten noch weitaus häufiger auf. Doch im weltweiten Vergleich gilt Deutschland als Vorzeigenation ärztlicher Versorgung.
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