Was vom Zweiten Weltkrieg übrig blieb
Taucher haben vor dem Sommer-Donauschwimmen mehr als zwei Dutzend Flakgeschosse aus der Donau geborgen. Gerade noch rechtzeitig.
Ramona Hammerer vom Neuburger Stadtmarketing hatte Samstagvormittag noch einige Sorgenfalten auf der Stirn. Vor Beginn des Sommer-Donauschwimmens – das ohnehin schon zwei Mal wegen des schlechten Wetters verlegt werden musste – drohte die Veranstaltung erneut zu platzen. Grund: Taucher haben am Vormittag eine ganze Kiste Munition aus dem Zweiten Weltkrieg in der Donau gefunden – direkt am Steg des Ruderclubs, wo die Schwimmer am Nachmittag aussteigen sollten.
„Zwei Mitglieder des Tauchsportclubs haben die Gegend um den Steg routinemäßig nach Glasflaschen und Scherben abgesucht, damit sich die Schwimmer beim Ausstieg aus der Donau nicht verletzen“, erklärte Ramona Hammerer gegenüber der Neuburger Rundschau. Doch die Taucher fanden neben einigen Glasflaschen auch die zwei und drei Zentimeter starken Projektile. Mehr als zwei Dutzend Geschosse bargen sie behutsam aus der Donau. Die Polizei sperrte den Steg umgehend ab und alarmierte einen Spezialisten von der Kampfmittelbeseitigung.
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