Wie das Bier zum Neuburger Volksfest entsteht
Zur Jubiläumswiesn hat die Traditionsbrauerei ein besonderes Festbier gebraut. Was das auszeichnet und womit die Braumeister jetzt schon beschäftigt sind.
Jedes Bier hat seinen unverwechselbaren Charakter. So auch das Festbier von Juliusbräu, extra gebraut für das Neuburger Volksfest. Und zwar schon im Juni. Denn ein gutes Bier braucht Zeit zum Reifen. Während aber das Volksfest in vollen Gange ist, braut die Neuburger Traditionsbrauerei bereits das Bier für die Zeit des Töpfermarktes.
Juliusbräu liefert Festbier zum Neuburger Volksfest
Rund sechs Wochen durfte das Festbier reifen. „Junge Leute würden es als cool und geil bezeichnen“, sagt die Juliusbräu-Chefin Gabriele Bauer. Und es bedient zugleich den Zeitgeist, denn: „Normalerweise ist Festbier ein eher stärkeres Bier. Aber starke Biere sind nicht mehr so gefragt. Wir tragen dem Zeitgeist Rechnung und haben ein leichtes Helles zum Volksfest gebraut.“ Fünf Prozent Alkoholgehalt, eine feine goldgelbe Farbe. In den neuen Gärtanks erhalte das Bier eine hellere Farbe, erklärte Braumeister Florian Linder. Das Festbier reifte erstmals in den neuen Gär- und Lagertanks, die Juliusbräu im Oktober vergangenen Jahres einbauen ließ. Dafür entstand auch eine neue Halle. Anfang des Jahres gingen die neuen Tanks in Betrieb. Heuer wurden 250 Hektoliter Festbier gebraut. Ein erstes Feedback vom Volksfest gibt es bereits am Montag – traditionell der Tag der Vereine. „Der Tag lief gut. Es wäre aber noch Luft nach oben gewesen.“ Linder sah, dass viele Vereine aus Neuburg, aber vor allem auch aus dem Umland an diesem Tag gar nicht auf dem Volksfest vertreten waren. Was schade sei, denn damit bliebe auch die Vereinsjugend fern.
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