„...gibt es nicht mehr“
Tom Biber lebt für die Kunst. Der Sammler kommt aus Ingolstadt, arbeitet aber seit Jahren in Berlin. Seine Ausstellung im Reduit Tilly heißt „Apokalyptik als Widerstand“. Sie ist das Gegenteil eines Unterganges
Wer nur den Klang seiner Stimme kennt, warm und nachdenklich und mit unaufdringlich bayerischem Idiom, der wird bei diesem Mann kein Kampfgewicht von 100 Kilo erwarten. Und wer Tom Biber nur von Ferne sieht, aber nicht mit ihm spricht, der traut ihm mindestens ein paar der härteren Haken zu, würde sich auf ein Sparring vielleicht nicht einlassen. Eher keinesfalls.
So lässt die Wirklichkeit viele Deutungen zu. Gute Kunst sollte das auch. Sagt der vollkommen kunstvernarrte Berliner Sammler und Hobby-Boxer Biber. Genauer und öfter hinschauen lohnt deshalb immer. Was für seine erste Ausstellung in der bayerischen Geburtsstadt erst recht gilt. Sie heißt „Apokalyptik als Widerstand“ und ist im Armeemuseum noch bis Januar zu sehen.
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