Stolz und schnell wie Usain Bolt
VfR-Trainer Alexander Egen zeigt sich beim 2:0-Erfolg seines Teams gegen die SpVgg Kaufbeuren als erstklassiger „Sprinter“. Ein Angreifer der Lilaweißen gibt dabei seine vorübergehende Abschiedsvorstellung
Die ganze Anspannung, die sich in den vorangegangenen Tagen und vor allem Stunden zuvor angesammelt hatte, musste in diesem einen Moment einfach nur noch raus. Als Kapitän Sebastian Habermeyer im Heimspiel gegen die SpVgg Kaufbeuren in der Nachspielzeit ein Missverständnis in der gegnerischen Hintermannschaft ausgenutzt und den Ball ins verlassene SpVgg-Gehäuse zum 2:0-Endstand geschoben hatte, gab es für Alexander Egen kein Halten mehr. Fast schon im Stile eines Usain Bolt legte er die rund 50 Meter von seiner Coaching-Zone bis zur jubelnden Spielertraube auf dem Feld zurück, um sich mit „seinen“ Jungs über den endgültig unter Dach und Fach gebrachten „Dreier“ zu freuen.
„Ein großes Kompliment an meine Mannschaft“, schwärmte der etatmäßige Co-Trainer des Landesligisten VfR Neuburg, der erstmals in dieser Saison seinen derzeit urlaubenden „Chef“ Christian Krzyzanowski an der Seitenlinie vertrat. „Wir wollten den Gegner früh anlaufen und früh unter Druck setzen, um ihn dadurch möglichst weit von unserem eigenen Kasten fernzuhalten“, erklärte Egen, der vor allem seiner Defensiv-Abteilung ein großes Lob zollte: „Die Jungs haben das wirklich hervorragend gemacht. Aus dem Spiel heraus hatte Kaufbeuren im Grunde keine einzige nennenswerte Möglichkeit. Von dem her war dieser Erfolg auch absolut verdient.“
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