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Im Landkreis Donau-Ries soll es künftig mehr Ladesäulen geben. Wie das künftig funktionieren soll.
Die Zahl der Elektroautos im Kreis Donau-Ries wird nach Einschätzung verschiedener Fachinstitute in den kommenden drei Jahren erheblich ansteigen. Die Prognosen für das Jahr 2020 reichen von 600 bis 2600 angemeldeten Fahrzeugen. Derzeit sind es trotz staatlicher Kaufprämien von bis zu 4000 Euro nur knapp 60. Einen rasanten Anstieg gibt es bereits bei den Elektrofahrrädern. Dies spielt nicht zuletzt für den touristischen Bereich in der Region eine wichtige Rolle, weil künftig auch den Elektro-Radlern in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft „Stromtreter“ ein Netz von Akkuladestationen zur Verfügung stehen soll.
Um für die erwartete Entwicklung gewappnet zu sein, hat jetzt der Ausschuss für Umwelt und Energiefragen des Kreistages ein Standortkonzept zum Aufbau einer öffentlich zugänglichen Ladesäuleninfrastruktur für E-Autos sowie E-Bikes und Pedelecs im gesamten Landkreis einstimmig verabschiedet. Beim Energietag des Landkreises im Februar war es bereits in Auszügen vorgestellt worden (wir berichteten). Die Expertise wurde in Zusammenarbeit mit den regionalen Energieversorgern und den Kommunen vom „Kompetenzzentrum Sport, Gesundheit, Technologie“ aus Garmisch-Partenkirchen erstellt. Der wichtigste Aspekt dabei: Der Strom an den Ladesäulen muss aus regenerativen Energien kommen.
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