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Geschichte
03.06.2017

Der Fall „Els von Eystett“

Nördlingens Stadtarchivar Dr. Wilfried Sponsel mit einem Schriftstück aus der Wanderhuren-Akte. Er weiß anhand der Unterlagen aus seinem Archiv, wie sich der Fall „Els von Eystett“ tatsächlich zugetragen hat.

Auf der Freilichtbühne Alte Bastei wird der Fall der Dirne in diesem Sommer gezeigt. Tatsächlich hat sich die Geschichte aber anders zugetragen, sagt Stadtarchivar Sponsel

 Das Freudenhaus, ein Frauenwirtseid, eine Abtreibung, ein Prozess – der Stoff, der in diesem Jahr auf der Freilichtbühne in Nördlingen zu sehen ist, hat es in sich. „Els, die Frauenhausakte von Nördlingen“ heißt das Stück – und der Verein Alt Nördlingen wirbt damit, dass das Spiel „den Originalakten aus dem Stadtarchiv Nördlingen von 1472“ nachvollzogen ist. Doch über diese Aussage ist Stadtarchivar Dr. Wilfried Sponsel unglücklich.

Er sagt, er habe keinen der beiden Autoren im Stadtarchiv gesehen. Dazu kommt, dass Sponsel Schirmherr der Veranstaltung ist und eigentlich, wie er sagt, jede Rede mit den Worten beginnen müsste: „So ist es dann doch nicht gewesen.“ Denn Tatsache ist: Die „Dirne Els von Eystett“ ist niemals des Kindsmords angeklagt worden. Vielmehr war es so, dass Els von ihrer (heute würde man sagen) Puffmutter recht unsanft gezwungen wurde, ihr Kind abzutreiben. Die sogenannte „Frauenwirtin“ Barbara Taschenfeind hat mit diesem Abtreibungstrunk das ungeborene Leben ausgelöscht und das mögliche Ableben der Els von Eystett durch diese „Rosskur“ billigend in Kauf genommen. Deshalb wurden sie und ihr Mann, der Frauenwirt Leihart Freyermutt angeklagt und neben anderen Strafen „aus der Stadt gejagt“.

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