Die zweite CD einer besonderen Band
Im Klösterle präsentiert Tintenfisch das neue Album. Wie die Eigenkompositionen entstehen
Sie waren in der Münchner Olympiahalle der Top Act. Auch auf der Frankfurter Musikmesse haben sie schon gespielt. Und sie sind beim Tollwood-Festival aufgetreten. Am Samstag ist eine besondere Band wieder in Nördlingen zu hören: Tintenfisch. Besonders deshalb, weil sieben der zwölf Bandmitglieder eine geistige Behinderung haben. Am 18. April präsentiert Tintenfisch im Nördlinger Klösterle die neue, die zweite CD. Los geht es um 21 Uhr.
Auf dem Album sind ausschließlich Eigenkompositionen der Band zu hören. Entwickelt wurden sie von Bandleader Jürgen Hiemeyer und Maximilian Seiler. Eine besondere Zusammenarbeit, denn auch Seiler hat eine geistige Behinderung. Er habe ein großes Talent, sagt Hiemeyer – und einen hohen musikalischen Anspruch. Und er gibt die Rhythmen vor, die der Bandleader weiter bearbeitet. „Zum Teil singt er auch die Melodien. Aus diesen Anregungen baue ich dann etwas.“ Das Ergebnis ist – so bezeichnet es die Lebenshilfe in einer Pressemitteilung: „eine freche Mixtur von Funk und Dancehall, Reggae mit Soul, HipHop und Ska, Rock-Pop und Latin“.
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