Hitziges Klima im Stadtrat
Alle Fraktionen stimmen für das Klimaschutz-Konzept, führen aber eine heftige Diskussion
Nördlingen Für jede Fraktion im Nördlinger Stadtrat stand es außer Frage, dem Integrierten Klimaschutzkonzept und seinen Zielen zuzustimmen – was zuletzt auch einstimmig geschah. Doch angesichts von Tragweite und Umfang des Vorhabens, Energie- und CO2-Verbrauch in Nördlingen bis 2030 um jeweils gut 30 Prozent zu senken, gab es heftige Grundsatzdiskussionen, die Oberbürgermeister Hermann Faul durchweg positiv wertete: „Mein Kompliment, dass Sie sich alle so ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen.“
So fürchtete Markus Landenberger-Schneider, Fraktionsvorsitzender der CSU, in der Entscheidung des Bauausschusses am Dienstag, die Stadtverwaltung mit der Beantragung von Fördergeldern für einen Klimaschutz-Manager zu beauftragen, eine Vorentscheidung für den Manager, die der Stadtrat getrennt treffen müsse. Die Debatte führte sogar zu einer Sitzungsunterbrechung, in der sich die CSU-Räte allerdings überzeugen ließen, dass auch bei frühzeitiger Beantragung von Fördergeldern die Entscheidung über die Besetzung der Stelle noch völlig offen sei. Der CSU-Sprecher unterstrich generell, dass seine Fraktion dem Konzept nur zustimme, wenn damit nicht automatisch Maßnahmen eingeleitet würden. Vielmehr müsse über jede Maßnahme getrennt abgestimmt werden.
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