Mit Pop und Soul begeistert
Die Löp’singers treten in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth auf. Ihr Chorleiter ist gerade einmal 22 Jahre alt. Worauf er den Fokus gelegt hat und weshalb er das Ensemble verlässt
Es sind nicht mehr nur die alten Meister der Chormusik, die Sänger in die Chöre locken, sondern neben Gospels vor allem auch Songs aus den Charts der vergangenen Jahrzehnte, zum Beispiel Sting’s „Fields of Gold“ und Adele’s „Rolling in the deep“, oder Hubert von Goiserns „Weit, weit weg“. Das konnte man beim jüngsten Chorkonzert der „Löp’singers“ in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth erleben. Mit großer Begeisterung singen die Choristen, – überwiegend Frauen –, sie swingen, schnipsen mit den Fingern oder klatschen den Rhythmus. Aber nicht nur die Sänger werden von dieser Art des neuen Chorsingens angezogen, sondern es findet sich auch ein Publikum dafür, wie der Besuch des Konzerts zeigte: Die Synagoge war bis auf den letzten Platz besetzt. Es gab viel Beifall für die Titel aus dem Jazz – „Sunny“ – und für das afro-amerikanische Spiritual „Hold on“ von Billy Joel. Aber auch ein „deutscher Gospel“ gelangte ins Programm: „Ich schenke euch ein neues Herz“, das Lied zur Jahreslosung des Reformationsjahrs 2017, wie auch die Lovesongs „Herz über Kopf“ von Joris, „Time after time“ von Cyndi Lauper und ein schwedisches Volkslied „Were kann segeln ohne Wind?“
Mit großer Hingabe und rhythmischem Gefühl folgte der Chor dem Temperament seines Chorleiters Stefan Beranek, und alle ließen sich von ihm von der Faszination der Popmusik anstecken. Dazu trug auch die hervorragende Klavierbegleitung Christoph Keßlers bei, und die rhythmische Unterstützung der Schlagzeugerin Theresa Diez von der Nördlinger Musikschul-Bigband.
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