Nachbarn, Freunde oder Geschwister
Ehemaliger evangelischer Landesbischof Johannes Friedrich zu Gast
Wer sechs Jahre als evangelischer Pfarrer in Jerusalem tätig war und dort einer religiösen Minderheit angehörte, kann aus eigenem Erleben mitteilen, was es bedeutet als Christ in der Nachbarschaft von Juden und Moslems zu leben. Aus unmittelbarer Erfahrung kann der ehemalige evangelische Landesbischof Dr. Johannes Friedrich, der von 1985 bis 1991 als Probst der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache zu Jerusalem den interreligiösen Dialog mit Juden und Muslimen sowie den interkonfessionellen Dialog mit den christlichen Religionsgemeinschaften pflegte, darüber reden.
Als Nahost-Beauftragter des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist er der berufene Kenner des gegenwärtigen Verhältnisses zwischen Christen und Juden und ständiger Beobachter der aktuellen Entwicklungen der religiösen Gemeinschaften. Auf dem Hintergrund der jüngsten politischen Ereignisse, die zu einem großen Teil von religiösen Motiven ausgelöst wurden, kann sein Vortrag am Gedenktag des Novemberpogroms am 9. November um 19 Uhr in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth mit Spannung erwartet werden: „Nachbarn, Freunde oder Geschwister? Juden und Christen in Deutschland im Jahr 2014“.
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