Vom Klassenzimmer bis zum Seniorencafé ist alles drin
Die Sanierung der jüdischen Schule in Hainsfarth läuft
Im 19. Jahrhundert war Hainsfarth als das Dorf bekannt, in dem sich dank der liberalen Ansiedlungspolitik der Fürsten Oettingen-Spielberg besonders viele Juden niederließen – fast die Hälfte der 800 Einwohner war jüdisch. So entstand 1810 die jüdische Schule; 1860 baute man daneben eine neue Synagoge, die vor genau 20 Jahren nach aufwendiger Restaurierung als Kultur- und Begegnungsstätte neu eröffnet wurde.
Gemeinde, Landkreis, Bezirk, Landesstiftung und Städtebauförderung ziehen nun an einem Strang, um die Schule denkmalpflegerisch zu sanieren und zu einem „Bürgerhaus mit Erinnerungskultur“ auszugestalten. Die Bauarbeiten sind bereits im Gange und werden voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein; im nächsten Frühjahr erfolgt dann die Einweihung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.