Frech, aber nicht frech genug
Marktoffingen ärgert den ungeschlagenen Tabellenführer Ansbach nur einen Satz lang. Dann beweisen die Gäste ihre Extraklasse
13. Spiel, 13. Sieg! Auch der FSV Marktoffingen konnte die grandiose Siegesserie des Spitzenreiters TSV Ansbach nicht stoppen. Weil aber die FSV ab dem zweiten Satz kräftig Paroli boten, zwischenzeitlich sogar ausglich, wurden die zahlreichen Zuschauer mit einem unterhaltsamen Nachmittag belohnt. Das Spiel endete 3:1 für den Tabellenführer.
Schon nach wenigen Ballwechseln konnte einem angst und bange um die FSV-Damen werden. Der Tabellenführer legte los wie die Feuerwehr. Angetrieben von der dominanten Ex-Nationalspielerin Conny Eichler, die bereits bei ihren ersten Schmetterschlägen ihre Sonderklasse unter Beweis stellte, zog Ansbach mit einem wahren Angriffswirbel davon. Nach nur 15 Minuten war der Auftaktsatz vorbei (8:25). FSV-Coach Josef Wizinger stellte um und es stand dann auch gleich ein ganz anderer FSV auf dem Feld: lauter, aggressiver, mutiger, bedingungslos verteidigend. Der Lohn: Vom ersten Punkt an lagen sie in Führung. Erst knapp und, als auch noch die Aufschläge stachen, deutlicher. Der frech angreifenden Melli Dauser gelang der letzte Punkt zum 25:20.
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