Baden-Württemberg: 13-Jähriger stirbt bei Unfall mit Mähmaschine

Tragischer Unfall beim Mähen einer Wiese: Im baden-württembergischen Oberharmersbach ist am Donnerstagabend ein 13-jähriger Junge ums Leben gekommen, als er von einem sogenannten Balkenmäher an einem Baum eingeklemmt wurde. Nach Angaben der Polizei in Offenburg mähte der Junge an einem abschüssigen Hang, als ihn das Gerät aus noch ungeklärter Ursache an den Baum drückte. 

Familienangehörige eilten dem eingeklemmten Jungen zur Hilfe und versuchten, ihn wiederzubeleben. Herbeigerufene Rettungskräfte brachten den 13-Jährigen nach Offenburg in ein Krankenhaus. Der Unfall beim Rasenmähen stellte sich aber als zu schwerwiegend heraus. Im Krankenhaus starb der Junge an seinen schweren Verletzungen.

Immer wieder Unfälle mit Mähmaschinen

Es kommt immer wieder zu gefährlichen Unfällen mit Mähmaschinen. So verlor etwa ein 23-Jähriger aus Unterfranken im August 2016 seinen Fuß durch einen Rosenmäher. Auch er war wie der 13-Jährige aus Oberharmersbach an einem Hang unterwegs gewesen. Der Franke saß auf seinem Gerät, als der Mäher aus ungeklärter Ursache kippte. Der rechte Fuß geriet dabei unter die Messer und wurde unterhalb des Knöchels fast vollständig abgetrennt.

Auch im Kreis Augsburg ist es bereits zu einem schweren Unfall mit einem Rasenmäher gekommen. In Westheim übersah ein 44-Jähriger seinen dreijährigen Sohn, als er mit dem Aufsitzrasenmäher zurücksetzte. Der Junge geriet mit den Beinen in das Mähwerk, sein rechter Fuß wurde abgetrennt. In Deiningen wurde eine 43-Jährige schwer an der Hand verletzt, als sie in ein laufendes Mähwerk griff. afp/dpa/sh