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  3. WHO-Generaldirektor: Äthiopier Tedros wird Chef der Weltgesundheitsorganisation

WHO-Generaldirektor
24.05.2017

Äthiopier Tedros wird Chef der Weltgesundheitsorganisation

Der neue Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus winkt bei seiner Wahl zum Nachfolger der WHO-Chefin Margaret Chan (im Hintergrund).
Foto: Fabrice Coffrini/AFP Photo

Bei der UN-Behörde WHO, der Weltgesundheitsorganisation, ist ein neuer Generaldirektor gewählt worden. Margaret Chan wird von Tedros Adhanom Ghebreyesus abgelöst.

Nach zehn Jahren als Chefin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Margaret Chan aus Hongkong am 1. Juli 2017 von ihrem Posten abgelöst. Zum neuen Generaldirektor der Behörde ist Tedros Adhanom Ghebreyesus aus Äthiopien gewählt worden. Bei der Abstimmung hatte er sich im dritten Wahlgang gegen Sania Nishtar aus Pakistan und David Nabarro aus England durchgesetzt. Innerhalb der WHO hatte eigentlich Nabarro als Favorit gegolten.

Die amtierende WHO-Generaldirektorin Chan war zuletzt heftiger Kritik ausgesetzt. Der Umgang der UN-Behöde mit der Ebola-Epidemie in Westafrika überschattete das Ende ihrer zehnjährigen Amtszeit. Tedros versprach in seiner Dankesrede: "Ich werde zuhören." Der 52-Jährige betonte auch: "Wir müssen die Vielfalt der Menschen respektieren. Es gibt viele Wege, wie Dinge erreicht werden können."

Tedros ist der erste afrikanische WHO-Generaldirektor

Zum ersten Mal stimmten die 194 Mitgliedsstaaten der WHO über ihre künftige Führung ab. Bislang war ein Kandidat vorgeschlagen worden, dem die Mitglieder zustimmen sollten. Tedros ist der erste Afrikaner, der die Weltgesundheitsbehörde leiten wird. Er hatte von 2005 bis 2012 das Amt des Gesundheitsministers von Äthiopien inne. In dieser Position hatte er mit dem Bau tausender Kliniken die Gesundheitsversorgung im Land stark ausgeweitet. Auch die Versorgung in den Gemeinden hatte Tedros vorangetrieben.

Bei der Wahl erhielt der neue WHO-Generaldirektor die einstimmige Unterstützung der Afrikanischen Union. Als wichtigste Priorität in seinem Amt als WHO-Chef gab Tedros eine universelle Gesundheitsversorgung an. Gerade die ärmsten Menschen auf der Welt sollten besser versorgt werden: Er wolle nicht "akzeptieren, dass Menschen sterben, weil sie arm sind." Dazu sei auch eine neue Ordnung der WHO-Ressourcen notwendig, um bei Krisen schnell reagieren zu können.

WHO-Generaldirektor: Kritik an Tedros kommt auch aus Äthiopien

Es gibt allerdings auch Kritik an Tedros: Kritiker werfen ihm vor, dass er drei Cholera-Epidemien in seinem Land vertuscht habe. Vor dem Völkerbundpalast protestierten mehrere Dutzend Äthiopier, einige für, andere gegen Tedros. Die Gegner behaupten, Tedros sei korrupt und gehöre zum inneren Zirkel eines repressiven Regimes. Tedros versprach, die WHO und sich persönlich jederzeit rigorosen Prüfern zu stellen. AFP/dpa/sh

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