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Am Vorabend zum EU-Lateinamerika-Gipfel hat es in Brüssel mitten im Europaviertel einen Bombenalarm gegeben.
Foto: Laurie Dieffembacq, Belga/afp
Am Vorabend des EU-Lateinamerika-Gipfels hat es in Brüssel einen Bombenalarm im Europaviertel gegeben. Der Verkehr wurde vorübergehend gesperrt. Sprengstoff wurde nicht gefunden.
Eine Bombendrohung hat am Dienstagabend, dem Vorabend des EU-Lateinamerika-Gipfels, den Verkehr im Brüsseler Europaviertel vorübergehend zum Erliegen gebracht. In einem verdächtigen Auto auf einem Parkplatz des Europäischen Rates sei aber kein Sprengstoff gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga mit. Die Polizei hatte den Bereich zwischenzeitlich abgeriegelt und den Bahn- und Autoverkehr vorübergehend gestoppt.
Bombenalarm: Straßen rund um Europäischen Rat gesperrt
Belgischen Medien zufolge war der Bombenalarm gegen 21.30 Uhr im Europaviertel Schuman ausgelöst worden. Dort befinden sich der Sitz der EU-Kommission sowie des Europäischen Rates. Die Straßen rund um den Europäischen Rat wurden gesperrt. Die nahe gelegene Metro-Station Schuman sowie der Bahnhof Brüssel-Schuman wurden gesperrt, auch der Verkehr in nahe gelegenen Tunneln wurde gestoppt. Eine Stunde nach dem falschen Alarm wurden die Straßen wieder für den Verkehr freigegeben, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Auch der Metro- und Zugverkehr lief wieder an.
Am Mittwoch findet in Brüssel ein Treffen von Staats- und Regierungschefs aus 40 lateinamerikanischen und EU-Ländern statt. afp
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