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RTL
08.05.2011

DSDS 2011: Pietro Lombardi, der etwas andere Superstar

Pietro Lombardi wurde in der Nacht zum Sonntag zu Deutschlands Superstar 2011 gewählt.
Foto: dpa

Triumph für Pietro Lombardi: Deutschlands Superstar 2011 war bei DSDS der schlechteste Sänger, gewann das Finale aber trotzdem. Eine Ursachenforschung.

Pietro Lombardi - an diesen Namen wird man sich nun gewöhnen müssen. Eine Zeitlang. "Deutschland sucht den Superstar", diese Sendung, deren Name schon bloße Heuchelei ist, hat ihr Ziel erreicht. Der neue Superstar ist der, der von dieser Bezeichnung eigentlich am weitesten entfernt sein sollte.

Das DSDS-Finale bei RTL am späten Samstagabend gewann Lombardi gegen seine Konkurrentin/Freundin, Sarah Engels. Das Pärchen lieferte sich einen derart langweiligen Wettbewerb, dass für die anschließende Karriere beider Schlimmes zu befürchten ist. Wer will schon die Single von jemanden kaufen, der von Juror Dieter Bohlen in einer bemerkenswert offenen und treffenden Analyse ("Diese Sendung ist dazu da, aus einem kleinen Loser einen absoluten Gewinner zu machen") demaskiert wird?

Es muss da draußen Leute geben, die das wollen. Immerhin haben für Pietro, der schon mal gerne den Text seiner Songs vergisst, mehr Zuschauer angerufen als für Sarah, die zudem noch die deutlich bessere Stimme hat - auch wenn das Ergebnis denkbar knapp war. Bei einem Erklärungsversuch für dieses Phänomen könnte man damit anfangen, dass es bei DSDS ohnehin nicht um eine gute Gesangsleistung geht, sondern um andere Aspekte wie Star-Appeal, Konfliktpotenzial, Geltungsdrang.

Doch Pietro Lombardi scheint nichts davon zu haben. "Spaß haben und eine schöne Show machen", wolle er im Finale. Mehr nicht. Man kann das als angenehm unaufgeregt bezeichnen. Und in der Tat ist es spaßig anzusehen, wie Lombardi die nervige RTL-Moderatoren-Maschine Marco Schreyl mit seiner Schlichtheit zur Verzweiflung bringt.   

Pietro Lombardi vor einer großen Karriere

Aber reicht das für eine Karriere? Klar, es ist vermessen, angesichts der früheren Superstars von einer langfristigen Zukunft im Musikgeschäft zu sprechen. Bis auf Alexander Klaws (Gewinner der ersten Staffel), der inzwischen in Hamburg den Tarzan in einem Musical geben darf, hat sich keiner seiner Nachfolger lange halten können.

Aber es gibt ja noch eine andere Möglichkeit: Pietro, der von Bohlen vor laufender Kamera auch schon mal als "Vollpfosten" beschimpft wurde, hat daran gar kein Interesse.

Schließlich gab es in acht Jahren DSDS wohl kaum einen Kandidaten, der den Casting-Wahnsinn derart nonchalant weggesteckt hätte und deshalb schon im Vorfeld des Finales mit einem vorzeitigen Ausstieg kokettiert hatte. Das macht Pietro Lombardi übrigens richtig sympathisch. Vielleicht bleibt einem sein Name deshalb länger im Gedächtnis als geplant. 

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