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Kommentar
04.12.2016

Freiburg und die Wut: Es kommt auf konsequente Strafverfolgung an

Die Anteilnahme am Tod der Studentin ist groß.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

Ein Flüchtling steht im Verdacht, die Studentin in Freiburg vergewaltigt und getötet zu haben. Das löst auch Angst aus. Was ist jetzt zu tun?

Eine Studentin wird in Freiburg vergewaltigt und getötet. Sieben Wochen später verhaftet die Polizei einen dringend tatverdächtigen 17-jährigen Flüchtling aus Afghanistan. In der aufgeheizten Debatte um Asylbewerber und Obergrenzen ist dieser Fall ein Rückschlag für all diejenigen, die sich um eine Versachlichung bemühen.

Fakt ist, dass es unter Zuwanderern – wie auch unter Deutschen – Verbrecher gibt. Die Polizei hat aber mehrfach statistisch belegt, dass die Kriminalitätsrate unter Asylbewerbern nicht höher ist als bei Einheimischen.

Ängste vor Überfremdung bei vielen Deutschen

Fakt ist aber auch, dass die Zuwanderung von über einer Million Flüchtlingen seit 2015 bei vielen Deutschen Ängste vor Überfremdung ausgelöst haben. Massenhafte Übergriffe von Nordafrikanern auf Frauen wie an Silvester in Köln verstärken die Furcht. Seitdem erhält jeder Fall von Flüchtlingskriminalität erhöhte Aufmerksamkeit.

Die Verhaftung des 17-jährigen Afghanen ließ am Wochenende die sozialen Netzwerke vor Wut gegen kriminelle Flüchtlinge überschäumen. Angeheizt wird die Stimmung von der rechtspopulistischen AfD („Merkels Jahr der Schande mit neuem Tiefpunkt“). Im Wahlkampfjahr 2017 würde eine solche Überhitzung den Populisten in die Karten spielen.

Was ist zu tun? Die Bundesregierung darf nicht erneut den Eindruck erwecken, sie habe das Flüchtlingsproblem nicht im Griff. So war es zeitweise 2015. Und die Strafverfolger müssen so ausgestattet werden, dass sie konsequent gegen relevante Verbrechen vorgehen können.

Wie in Freiburg, wo die Polizei akribisch an der Aufklärung gearbeitet und den tatverdächtigen Afghanen ermittelt hat.

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Tote Studentin in Freiburg - So fand die Polizei den Verdächtigen 

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