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RTL-Film heute
11.11.2015

Helden der Lüfte: Die "Starfighter"-Affäre als Liebesgeschichte

Harry (Steve Windolf) überlegt, wie er seinen Freund retten kann. Schließlich wird auch ihm der „Starfighter“ zum Verhängnis.
Foto: Wolfgang Ennenbach/RTL

Bei den Abstürzen der Lockheed-Kampfjets starben damals 116 Piloten. RTL inszeniert die politische "Starfighter"-Affäre als eine Liebes- und Abenteuergeschichte.

Wie berauscht starrt ein Trupp junger Männer samt Freundinnen in den stahlblauen Junihimmel 1962 über dem Militärflugplatz Nörvenich bei Köln. Vier schnittige Kampfmaschinen fliegen dort spektakuläre Manöver. Und produzieren nicht nur eindrucksvolle Kondensstreifen, sondern auch Sehnsucht beim Luftwaffen-Nachwuchs. Die Burschen können ihre ersten eigenen Einsätze kaum erwarten. Doch knapp darauf stürzen die Flieger ab, gehen auf in Rauch und Flammen. Spektakulärer Einstieg in das RTL-Drama  „Starfighter – Sie wollten den Himmel erobern“.

RTL zeigt heute "Starfighter"-Affäre

Den Film, der ein desaströses Stück deutscher Nachkriegsgeschichte in eine attraktive Liebes- und Abenteuergeschichte verpackt, wollte der Sender ursprünglich am Gründonnerstag zeigen. Doch nach dem Absturz der Germanwings-Maschine am 23. März in den Französischen Alpen entschieden die Verantwortlichen, den Ausstrahlungstermin zu verschieben. Die DVD ist allerdings bereits seit 27. März auf dem Markt. Nach dem Buch von Kit Hopkins und Thilo Röscheisen hat Regisseur Miguel Alexandre den Stoff mit vielen unverbrauchten, empathischen Akteuren umgesetzt. Forsch und emotional packend und mit starken Bildern und jeder Menge aerodynamischer Action.

Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen der couragierten Parfümverkäuferin Betti (Picco von Groote) und dem Flieger-Ass Harry (Steve Windolf), die in einen gigantischen Prozess gegen den Flugzeughersteller Lockheed münden wird. Tatsächlich war es deutschen Pilotenwitwen in einem Rechtsstreit in Los Angeles gelungen, dem US-Unternehmen Schmerzensgelder in Höhe von drei Millionen Mark abzuzwingen. Denn von den 916 von der Luftwaffe im Auftrag von Verteidigungsminister Franz Josef Strauß gekauften „Starfighters“ stürzten 262 ab, 116 Piloten starben.

Der Spielfilm erhebt allgemein im Sinne des damaligen „Lockheed-Skandals“ Anklage gegen Verantwortliche, die sich im Kalten Krieg in einem Milliardengeschäft für Abfangjäger entschieden hätten, die als die modernsten der Welt galten. Deren Technik schien jedoch unausgereift, die Maschinen für unser Klima nicht geeignet. Überdies seien die Abstürze offiziell dann auch noch als „Pilotenfehler“ dargestellt worden.

Hommage an die Frauenemanzipation

Der Spielfilm erklärt die lang anhaltende Faszination der als „Witwenmacher“ und „Erdnagel“ bespöttelten Flieger auf ihre jungen Steuermänner nicht zuletzt mit der Coolness des Starfighter-Milieus. Seinen Unterhaltungswert verschafft sich der Film dabei auch mit dem Bemühen um das detailgetreue Setting jener politischen Aufbruchzeit mit Mode, Autos sowie den jeweils aktuellen Pop-Songs.

„Wir wollten diesen Film vor allem machen, weil wir bei Recherche zur Starfighter-Affäre auf die Geschichte dieser mutigen Witwen gestoßen sind“, erklärte Produzent Dominik Frankowski . „Die wurden nach dem Tod ihrer Männer nicht einmal richtig über die Unfallursachen informiert. Doch irgendwann haben sie sich das nicht mehr bieten lassen und zogen gegen alle Widerstände bis nach Amerika vor Gericht. Das muss man sich für die damalige Zeit mal vorstellen.“ Der Film sei deshalb auch eine Hommage an die Frauenemanzipation und an den Gedanken, dass man sich nicht unterkriegen lassen soll.

Der Film "Starfighter - Sie wollten den Himmel erobern" ist heute Abend um 20.15 Uhr auf RTL zu sehen.

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