Helene Fischer-Fans sind empört über "Atemlos"-Parodie
Komikerin Carolin Kebekus hat "Atemlos" von Helene Fischer parodiert. Viele Fernsehzuschauer fanden das lustig. Einige Helene Fischer-Fans verstehen da allerdings keinen Spaß.
"Atemnot - Brechdurchfall - Schweißausbrüche hier im Saal" sang Caroline Kebekus. Die Komikerin parodierte bei der Verleihung des Comedypreises in Köln den Riesenhit von Helene Fischer. Ihr Auftritt im roten Glitzeranzug wird seitdem durch die sozialen Netzwerke gereicht. "Atemlos, gute Nacht, seht was Schlager aus Euch macht", hieß da eine umgetextete Zeile. Oder auch "Atemlos - Übelkeit - Panik macht sich langsam breit."
Kebekus-Parodie auf "Atemlos" empört Helene Fischer-Fans
Vielen Zuschauern und Usern gefällt die Parodie auf "Atemlos". Doch bei Fans von Helene Fischer sorgt der Kebekus-Auftritt für Empörung. "Nur noch armselig" findet ein User auf Facebook. Eine Nutzerin fragt auf Youtube: "Erfolg macht neidisch. Ist hart anzuerkennen, nicht so ein Talent zu sein, nicht wahr Frau Kebekus?" Eine andere Userin empfiehlt der Komikerin Gesangsunterricht.
Die meisten Kommentare auf Facebook fallen jedoch positiv aus. "Besser als das Original", schreiben zahlreiche Nutzer. Oder: "So könnte ich mich an Schlager gewöhnen... sehr schön gemacht!" Für eine Userin ist Kebekus dank des Auftritts endgültig die "witzigste Frau am Comedy-Himmel".
Kebekus: Helene Fischer hat einen unfassbar geilen Arsch
Die hatte in einem RTL-Interview nach der Sendung in der vergangenen Woche eingeräumt, es nicht böse gemeint zu haben. Ihr Management verwies am Dienstag weiterhin auf die Reaktion von Kebekus, die in die Kamera gesagt hatte: "Nachdem ich getanzt und gesungen habe: Meinen tiefsten Respekt für Helene Fischer. Ich war fertig und hatte keine Stimme mehr. Helene Fischer ist die Geilste und hat einen unfassbar geilen Arsch." Was die 30-jährige Schlagersängerin indessen von dem Auftritt und dem Streit im Netz hält, ist nicht bekannt. Ihr Manager war für eine Stellungnahme am Dienstag zunächst nicht zu erreichen. dpa/AZ
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