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USA
16.04.2014

Jahrestag des Boston-Anschlags: Polizei sprengt Rucksäcke

Kurz nach der Gedenkfeier zum Jahrestag des Anschlags auf den Boston-Marathon (Bild) haben zwei verdächtige  Rucksäcke in der Stadt für Unruhe gesorgt. 
Foto: Imago Stock&people

Kurz nach der Gedenkfeier zum Jahrestag des Anschlags auf den Boston-Marathon haben zwei verdächtige  Rucksäcke in der Stadt für Unruhe gesorgt. 

Hunderte Menschen wurden am Dienstagabend (Ortszeit) nach  Polizeiangaben in Sicherheit gebracht, nachdem die Rucksäcke in der  Nähe des damaligen Anschlagsorts entdeckt worden waren. Ein  Verdächtiger sei in Gewahrsam genommen worden. Die Rucksäcke seien  "vorsorglich" gesprengt worden.

Die verlassenen Taschen befanden sich nach Polizeiangaben nahe der  Ziellinie des Marathons. Die Boylston-Straße, in der vor einem Jahr  die beiden Bomben explodiert waren, wurde abgeriegelt. Der Verkehr  auf einer U-Bahn-Linie wurde eingestellt. Nach Angaben eines  Augenzeugen wurde ein schwarz gekleideter junger Mann mit einem  Rucksack von der Polizei befragt. Dieser habe empört gerufen, er  sei ein Student der Kunsthochschule der Stadt.

Die Stadt Boston hatte wenige Stunden zuvor mit einer bewegenden  Zeremonie der Opfer und Überlebenden des Doppelanschlags auf den  Marathon gedacht, bei dem vom 15. April 2013 drei Menschen getötet  und 264 verletzt wurden. Mehrere der Verwundeten verloren Arme und  Beine.

Die aus einer tschetschenischen Familie stammenden Brüder Tamerlan  und Dschochar Zarnajew zündeten damals im Abstand von wenigen  Sekunden zwei Sprengsätze im Zielbereich des Marathons. Auf ihrer  Flucht erschoss das Brüderpaar außerdem einen Polizisten.

Der 26-jährige Tamerlan Zarnajew wurde wenige Tage nach dem  Anschlag bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei getötet, sein  jüngerer Bruder Dschochar wurde schwer verletzt festgenommen. Der  mittlerweile 20-Jährige sitzt im Bundesgefängnis Fort Devens in  Massachusetts ein und wartet auf seinen Prozess, der am 3. November  beginnen soll. Das US-Justizministerium strebt für ihn die  Todesstrafe an. Die Ermittler glauben, dass das Brüderpaar von  radikalislamischem Gedankengut beeinflusst gewesen war.

Beim diesjährigen Boston-Marathon am Ostermontag gelten verschärfte  Sicherheitsvorkehrungen. Für das traditionsreichen Rennen, das seit  1897 ausgetragen wird, haben sich 36.000 Läufer angemeldet. Das  sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren, als im Schnitt 27. 000 Sportler teilnahmen. Viele der Teilnehmer haben sich zu Ehren  der Opfer des Anschlags angemeldet. afp

BOSTON, MA - APRIL 15: People look on at the corner of Stuart and Dartmouth St., near the finish line after two bombs exploded during the 117th Boston Marathon on April 15, 2013 in Boston, Massachusetts. Two people are confirmed dead and at least 28 injured after at least two explosions went off near the finish line to the marathon.   Darren McCollester /Getty Images/AFP == FOR NEWSPAPERS, INTERNET, TELCOS & TELEVISION USE ONLY ==
27 Bilder
Anschlag auf Boston-Marathon: Tote und Verletzte
Foto: dpa, afp
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