Kate Middleton vor Geburt: Baby mit Dracula verwandt?
Ahnenforscher haben sich noch vor der Geburt von Prinz Williams und Kates Kind mit dessen Stammbaum auseinander gesetzt und fanden Erstaunliches: Das royale Baby hat düstere Ahnen.
Das Kate Middleton: Baby soll "Prinz/Prinzessin von Cambridge" werden ist mit Dracula verwandt. Das meint zumindest der berühmte französische Genealoge Jean-Louis Beaucarnot. Denn schon vor der Geburt des jüngsten Sprösslings der britischen Königsfamilie, haben sich Ahnenforscher mit dem Stammbaum des Großbritannien wartet sehnsüchtig auf das Königskind auseinandergesetzt. So soll das Thronfolgerlein neben dem berüchtigten Vampir-Fürsten auch Frankreichs einstigen Präsidenten François Mitterrand und einen Englisch-Lehrer Goethes als Vorfahren haben.
Vorfahren von Kate Middleton aus britischer Arbeiterschicht
Der Stammbaum von William ist eng mit dem Adelsgeschlecht Gotha verwoben. Neben allen britischen Königen finden sich darin jede Menge Fürsten und Könige von Griechenland über Deutschland bis nach Schweden. In Großbritannien wurde die Königsfamilie Sachsen-Coburg und Gotha genannt, bis sie sich - um Zuge des Ersten Weltkrieges - den Namen Windsor gab.
Kate Middleton schwanger: Vorfahren väterlicherseits wohlhabend
Im Stammbaum von Kate, geborene Middleton, überwiegen die bürgerlichen Vorfahren. Dadurch sei die Herkunft des gemeinsamen Kindes "demokratisiert" worden, meint Ahnenexperte Beaucarnot. Zwar seien Kates Vorfahren väterlicherseits relativ wohlhabend gewesen. Mütterlicherseits weise der Stammbaum aber tief in die Arbeiterklasse aus dem Norden Englands. Es fänden sich Spuren zu Kohlekumpel, einer Wäscherin, Bäckern und einem Straßenkehrer aus London.
Kate Middleton: Royal Baby angeblich mit Dracula verwandt
Beaucarnot stieß sogar auf einen gewissen Arthur Lupton, der Johann Wolfgang von Goethe Englisch beibrachte. Wenig rühmlich war der Kate-Vorfahre Edward Thomas Glassborough, der1881 in ein Londoner Gefängnis gesperrt wurde. Warum, brachte selbst Beaucarnot nicht ans Licht.
Doch damit nicht genug, die Spur des "William und Kate: Erster Baby-Urlaub mit der Queen in Schottland" führt in noch düstere Gefilde: Über Königin Mary, Frau von König George V., der von 1910 bis 1936 herrschte, geht die Linie zurück bis zu den Fürsten von Transsilvanien und der Wallachei in Rumänien. Von dort führt es weiter zurück ins 15. Jahrhundert, zu den Fürsten von Dracula. Einer von denen war der Woiwode Vlad III., der nach seinem Tod den Spitznamen "Vlad der Pfähler" bekam. Seine Grausamkeit inspirierte den irischen Schriftsteller Bram Stoker zu seiner Vampir-Geschichte.
Schwangere Kate: Baby über Prinzessin Diana mit Winston Churchill verwandt
Eine andere genealogische Entdeckung führt nach Paris. Am Theater Palais Royal spielte im 18. Jahrhundert eine gewisse Hyacinthe-Gabrielle, die während der Französischen Revolution von ihrem Geliebten und späteren Ehemann, dem Marquis von Wellesley, nach London gebracht wurde. Der Marquis war ein direkter Vorfahre von "Queen Mum", der 2002 verstorbenen Mutter von Königin Elizabeth II.
Über eine weitere Französin, eine 1639 in Poitou geborene protestantische Adlige, wird das Kind von William und Kate auch ein Cousin von Frankreichs verstorbenem Ex-Präsidenten Mitterrand. Über seine Großmutter väterlicherseits, Kate Middleton: Das hat sie mit Diana gemeinsam, wird das königliche Baby auch eine Verbindung zur Familie des früheren britischen Premierministers Winston Churchill haben. Eine weitere Spur führt zum britischen Filmregisseur Guy Ritchie.
Königlicher Nachwuchs entfernter Nachkomme von muslimischen Propheten?
Die wohl größte Überraschung führt über eine weitgehend unbekannte Ahnin der entfernten Vorfahrin Marie de Médicis, ihrerseits Königin von Frankreich und Nachfahrin von Alphonse VI. von Kastilien. Bei dessen vierter Frau handelt es sich um Zaida, einer zum Katholizismus konvertierten früheren muslimischen Prinzessin. Diese hatte, so enthüllt es Ahnenforscher Beaucarnot, einen "König von Sevilla als Vorfahre, der als direkter Nachfahre des Propheten Mohammed gilt". afp/AZ
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