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  3. "Der König der Gosse": Kritik zum Dresden-Tatort: vorhersehbar, aber trotzdem lohnenswert

"Der König der Gosse"
30.09.2016

Kritik zum Dresden-Tatort: vorhersehbar, aber trotzdem lohnenswert

Was weiß er? Hajo Taubert wird von den Kommissaren Henni Sieland, Karin Gorniak und Peter Michael Schnabel, sowie Wiebke Lohkamp verhört.
Foto: Gordon Mühle, MDR

Der zweite Tatort aus Dresden bietet eigentlich eine starke Story. Leider wird "Der König der Gosse" zu vorhersehbar umgesetzt. Warum sich die Folge trotzdem lohnt. Die Kritik.

Wenn ein Mann des nächtens über die Brücke gekippt wird, ist das nicht ungewöhnlich. Aber die Story, in der angebliche Gutmenschen mit der Unterbringung von Obdachlosen Geld scheffeln und mit einer rivalisierenden Organisation in einen tödlichen Clinch geraten, hätte eine spannende Geschichte aus Dresden abgeben können.

Aber es ist zuviel vorhersehbar in „König der Gosse“. Mit einem „Hansi“ als Chef der sozialen Verlierer, die leider eine Spur zu pittoresk rüberkommen. Immer dann, wenn das Mordopfer zu Beginn stirbt, so alte „Tatort“-Schule, wird die Tätersuche erschwert. Weil einem zu viele Polizeiflure, ratlose Kommissare und Verhöre zugemutet werden.

Der zweite Tatort aus Dresden lohnt sich trotzdem

Lohnt sich denn der zweite „Frauen-Tatort“ aus Dresden trotzdem? Ja, weil viele großartige Dialoge genau auf die Bilder von Regisseur Dror Zahavi passen und die Schaupieler top sind. Chef Schnabel (Martin Brambach in einer Paraderolle) trägt einen Kaffeepot mit sich herum, auf dem Schnabel-Tasse steht. Hauptkommissarin Henni Sieland (Alwara Höfels) und Kollegin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) ergänzen sich mit Sprüchen über ihr Unglücklichsein.

Das Drehbuch kann dennoch nur phasenweise mithalten. Die empathische Sieland lädt die drei netten Obdachlosen, die sich als „Security“ für den toten Sozialunternehmer ausgeben, zum Abendessen ein, was ihren Freund aus dem Haus treibt. Fehlt nur noch die alleinerziehende Mutter – das ist Gorniak – mit einem pubertierenden Sohn, der klaut.

Nichts Neues. Trotzdem: Als Zuschauer muss man die beiden Kolleginnen mögen samt ihrem privaten Krempel. In einem Job, in dem sie gegen Vorurteile ankämpfen, aber dennoch den Zickenkrieg pflegen. Als Schnabel die von ihm verehrte, schrecklich gekleidete Kollegin Wiebke Lohkamp (Jule Böwe) aus dem Betrugsdezernat zuzieht, eifern die Kommissarinnen. Aber Frau Lohkamp denkt messerscharf und hat den Durchblick. Jule Böwe muss man in jeder Szene genau studieren, weil sie schräg-subtil allen anderen die Schau stiehlt.

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
23 Bilder
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?
Foto: Linda Gschwentner, BR/Bavaria Fiction GmbH
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