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Italien
10.12.2018

Nach Massenpanik in Disco: Sieben Tatverdächtige im Visier der Ermittler

Drei Mädchen, zwei Jungen und eine Mutter verloren bei der Massenpanik im italienischen Nachtclub ihr Leben. Weitere Reizgasangriffe im Norden Italiens geben Rätsel auf.
3 Bilder
Drei Mädchen, zwei Jungen und eine Mutter verloren bei der Massenpanik im italienischen Nachtclub ihr Leben. Weitere Reizgasangriffe im Norden Italiens geben Rätsel auf.
Foto: Andrew Medichini, dpa

Nach der tödlichen Massenpanik in einem italienischen Nachtclub wird auch gegen den Betreiber des Clubs ermittelt. Das Motiv bleibt unklar. Doch es gibt eine Spur.

Nach der Massenpanik mit sechs Toten in einer Diskothek in Italien ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Minderjährigen. Der Vorwurf laute unter anderem auf fahrlässige Tötung, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa nach einer Pressekonferenz am Montag in Ancona.

Massenpanik in Italien: Minderjähriger im Kreis der Verdächtigen

Die Ermittler zeigten sich aber äußerst zurückhaltend: Die Beweislage sei schwach. Der etwa 16 Jahre alte Junge sei nach Zeugenbefragungen als Verdächtiger identifiziert worden. Festgenommen worden sei er allerdings wegen des Besitzes von Drogen, die die Polizei bei ihm Zuhause gefunden habe, berichtete etwa La Repubblica. Demnach gab es zwei weitere Festnahmen wegen Drogenhandels. Die Polizei gab auf Anfrage am Morgen keine Auskünfte.  

Auch gegen den Betreiber des Clubs wird ermittelt

Der Jugendliche wird verdächtigt, in der Nacht auf Samstag Reizgas in dem Nachtclub "Lanterna Azzurra" in Corinaldo unweit der Hafenstadt Ancona versprüht und damit eine Panik ausgelöst zu haben. Gegen sieben weitere Personen werde ermittelt, darunter auch die Betreiber des Clubs, berichtete Ansa.  

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Die Panik war vor dem Beginn des Auftritts des italienischen Rap-Stars Sfera Ebbasta ausgebrochen. Bei Twitter hat sich der Sänger zu dem Vorfall geäußert. "Ich will keine Urteile über die Verantwortlichen fällen, ich will nur, dass alle [...] darüber nachdenken, wie gefährlich und dumm es sein kann, Pfefferspray in einer Disco zu verwenden." 

Augenzeugen berichteten von dramatischen Szenen, die sich im Innern des Lokals abspielten. Dutzende Besucher wurden verletzt, zogen sich Quetschungen und Knochenbrüche zu. 

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Rettungskräfte kümmern sich nach einer Massenpanik in einer Diskothek um Verletzte.
Foto: Stefano Pagliarini, dpa

Der Zustand einiger Schwerverletzter besserte sich am Montag, wie italienische Medien berichteten. Doch fünf Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren überlebten das Unglück nicht. Außerdem starb eine Mutter, die ihre Tochter zum Konzert begleitet hatte. 

Reizgas in Disco versprüht: Ermittler rätseln über das Motiv der Tat

Viele Fragen sind noch offen. Unklar ist weiterhin, warum das Reizgas versprüht wurde. Möglicherweise sollten andere Besucher abgelenkt und ausgeraubt werden. Dies sei "wirklich nur eine Hypothese", erklärten die Ermittler. Zwei Besucher hätten aber ausgesagt, dass sie bestohlen worden seien. 

Geklärt werden müsse außerdem, wie viele Besucher sich wirklich in der Disco aufgehalten haben und ob diese überfüllt gewesen sei. "Wir haben es hier mit einem vielfältigen Ereignis zu tun, bei dem der Tod die Folge einer oder mehrerer Ursachen ist", sagte Staatsanwältin Giovanna Lebboroni. 

Schüler nach weiteren Reizgasangriffen in Pavia und Soncino im Krankenhaus

Unterdessen gab es am Montag in Italien zwei weitere Zwischenfälle mit Pfefferspray: In den lombardischen Städten Pavia und Soncino kamen 38 Schüler ins Krankenhaus. Ernsthaft verletzt wurde hier allerdings niemand. (dpa)

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