Papst Franziskus war früher Türsteher
Ungewöhnliches Geständnis: Papst Franziskus hat Medienberichten zufolge früher als Türsteher in einem Club gearbeitet. Heute schlüpft er offenbar immer noch in ungewohnte Rollen.
Dass der Papst anders ist als sein Vorgänger, ist nicht neu. Aber das Geständnis, das Franziskus nun italienischen Medien zufolge nach einer Messe machte, überrascht doch: In seiner Jugend, soll er erzählt haben, habe er als Türsteher vor einem Club gearbeitet. Dieser Job habe ihm ein gewisses Feingefühl für Menschen vermittelt.
Der Papst soll nachts heimlich Almosen verteilen
Und damit nicht genug: Laut "Huffington Post" schlüpft Franziskus auch heute noch ab und an gern in ungewohnte Rollen. Nachts verlasse er nach Angaben der Online-Zeitung den Vatikan, um in den Kleidern eines einfachen Priesters Almosen an Obdachlose zu verteilen. Das haben Mitglieder der Schweizergarde der "Huffington Post" angeblich bestätigt.
Georg Gänswein leidet noch unter Rückzug von Papst Benedikt
Nicht bei allen im Vatikan kamen Franziskus und seine Methoden von Anfang an gut an: Georg Gänswein, der frühere Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., sagte jetzt der "Zeit", er habe es als "Affront" des neuen Papstes empfunden, dass dieser nicht in die päpstlichen Gemächer im Apostolischen Palast ziehen wollte. Inzwischen könnten Franziskus und er darüber zwar scherzen. Unter dem Rückzug des deutschen Papstes leidet Gänswein aber noch immer - es sei für ihn wie "eine Amputation" gewesen. schsa/dpa
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