Ribéry-Prostituierte Zahia entwirft Dessous
Zahia, durch eine Sex-Affäre mit Bayern-Spieler Franck Ribéry bekannte Ex-Prostituierte, startet eine neue Karriere in der Modebranche. Karl Lagerfeld unterstützt sie dabei.
Es gibt schlechteter Starts für eine Karriere im Modebusiness: Zu keiner geringeren Zeit als der Pariser Modewoche für Haute Couture präsentiert die ehemalige Prostituierte Zahia ihre erste Kollektion. Und nicht irgendwer, sondern Karl Lagerfeld, der wohl bekannteste Modedesigner der Welt, unterstützt die 19-Jährige dabei. Er schoss die Fotos für das Lookbook.
Karl Lagerfeld fotografierte die Modelle von Zahia
Die frühere Prostituierte Zahia, die durch die Sex-Affäre mit dem Bayern-Spieler Franck Ribéry bekannt wurde, startet so eine neue Karriere in der Modebranche. Für die erste Präsentation ihrer Dessous-Kollektion am Mittwochabend in Paris hat sie die volle Unterstützung von Modezar Karl Lagerfeld.
Der Chanel-Designer fotografierte die Modelle von Zahia, die die "sehr französische Tradition der Galanterie" verkörpere, wie Lagerfeld in einem Zeitungsinterview sagte. "Nichts an ihr ist vulgär", verteidigte der Modeschöpfer die 19-Jährige.
Franck Ribéry nahm die Dienste der damals 17-Jährigen in Anspruch
Ihre Unterwäsche, die als "sexy und glamourös" gepriesen wird, konnte das frühere Callgirl dank eines asiatischen Investmentfonds entwerfen. Ribéry hatte 2009 die Dienste der in Algerien geborenen Zahia in Anspruch genommen, die damals erst 17 Jahre als war.
Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München ließ die Prostituierte, die in der Pariser Vorstadt aufwuchs, zu seinem 26. Geburtstag einfliegen. Das Verfahren gegen den verheirateten Vater dreier Kinder wurde im November eingestellt, da der Star des FC Bayern nach Ansicht der Staatsanwaltschaft das wahre Alter des Mädchens nicht kannte.
Zahia stand in einem durchsichtigen Kleid auf dem Laufsteg
Bei der Modenschau stand die blonde Zahia selbst als Model auf dem Laufsteg. In einer bodenlangen Robe mit Schleppe zeigte sie beinahe alles: Der transparente Stoff wurde nur durch spärliche Stoffblüten an einigen Körperstellen bedeckt. nina, afp
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