Schlag den Raab: Allgäuer Bernd gewinnt 3,5 Millionen Euro
"Schlag den Raab" hat einen Sieger: Herausforderer Bernd aus dem Allgäu holte sich am frühen Sonntagmorgen den Jackpot von 3,5 Millionen Euro.
Die Rekordshow von "Schlag den Raab" (SDR) ist entschieden. Kurz vor ein Uhr am frühen Sonntagmorgen entschied Herausforderer Bernd das Duell auf ProSieben für sich. Es war bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Showmaster Stefan Raab und seinem Herausforderer Bernd, einem Landwirt aus dem Allgäu. Und auch diesmal wurde der Gastgeber allen Erwartungen gerecht.
So verrückt die Spielchen teils sind, die er vor den Fernsehkameras vollführt – Stefan Raab will gewinnen, immer, bei allem und gegen jeden. Und natürlich war es auch am Samstag so, als der Allround-Künstler um 20.15 Uhr auf ProSieben bei „Schlag den Raab“ um die Rekordsumme von 3,5 Millionen Euro kämpfte.
Stefan Raab gegen Bernd - ein spannendes Duell
Herausforderer bei "Schlag den Raab" war diesmal Bernd, ein sportlicher Landwirt aus Eisenharz im Allgäu, der nicht viel sprach, aber dafür umso fitter war. Das zeigt sich bereits am Anfang der Spielshow, als er Stefan Raab beim Basketball locker besiegte. Wie ausgebufft er ist, zeigte dann wiederum Raab ein ums andere Mal: Beim Stollenschneiden etwa kalkulierte er besser und kühler - und hatte damit das Spiel in seiner Tasche. Beim Curling siegte Bernd, bei "Blamieren oder kassieren" mit Elton wiederum hatte Raab die Nase vorn.
Bescherung für Bernd aus dem Allgäu
"Bescherung" hieß es schließlich beim 15., letzten und entscheidenden Spiel am frühen Sonntagmorgen. Es ging darum, einen Quader zu durchschlagen und anschließend ein Glöckchen zu läuten. Beim Graben und Wühlen hatte Bernd dann tatsächlich die Nase vorn - und gewann die 3,5 Millionen Euro. Ein Landwirt aus Eisenharz, im Westallgäu zwischen Wangen und Isny gelegen, hatte dem ehrgeizigen Showmaster die Millionen abgerungen.
Im Kurznachrichtendienst Twitter, wo tausende Zuschauer das Duell verfolgten und kommentierten, wurde Bernds Sieg über Stefan Raab frenetisch gefeiert.
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