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Übergewicht
19.11.2013

Schwergewichtiger Franzose endlich aus den USA ausgeflogen

Wegen seinem Übergewicht wurde dem Franzosen die Rückreise verweigert. Symbolbild
Foto: Ralf Hirschberger, dpa

British Airways und "Queen Mary 2" verweigerten einem übergewichtigen Mann die Mitreise. Nun gab es für den Franzosen doch noch ein Ticket nach Hause. Für ihn offenbar eine Tortur.

Nach langem Hin und Her ist einem schwergewichtigen jungen Franzosen endlich die Rückkehr von den USA  nach Europa gelungen. Nachdem sowohl die Fluglinie British Airways als auch das Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2" die Mitreise des 22-Jährigen verweigert hatten, landete Kevin Chenais am Dienstag schließlich mit einer Virgin-Airways-Maschine in London-Heathrow. Der 230 Kilogramm schwere Mann leidet an einer Hormonstörung.

"Schrecklich, schrecklich, schrecklich"

Nach seiner Ankunft in der britischen Hauptstadt beschrieb Chenais  den Flug als "schrecklich, schrecklich, schrecklich". "Ich habe den  ganzen Flug über nicht aufgehört zu weinen", sagte er der  Nachrichtenagentur AFP. Zugleich bedankte er sich bei der  Fluggesellschaft Virgin Airways, die ihn von New York aus gratis in  der Economy Class mitgenommen habe: "Das war sehr nett von ihnen."

Wegen Hormonstörung behandelt

Chenais war eineinhalb Jahre lang wegen einer Hormonstörung in  Chicago behandelt worden, die seine Fettleibigkeit verursachte. Er  kann sich nur im motorisierten Rollstuhl fortbewegen und muss  ständig mit Sauerstoff versorgt werden. Am New Yorker John F.  Kennedy Flughafen wurde Chenais dennoch gezwungen, aus dem  Rollstuhl zu steigen. "Ich musste eine lange Strecke laufen, für  mich ist es jedenfalls viel, mehr als zehn Meter."

Botschaftsmitarbeiter nahmen die Familie in Empfang

Vor seinem Abflug hatte Kevins Vater René gesagt, wie sein Sohn von  London nach Frankreich komme, sei noch unklar. Französische  Botschaftsmitarbeiter nahmen die Familie in Heathrow in Empfang, um  ihre Weiterreise mit der französischen Fluggesellschaft Air France  oder mit einem Eurostar-Zug zu organisieren. Die Familie lebt im  ostfranzösischen Ferney Voltaire in der Nähe der schweizerischen  Stadt Genf.

Kevin durfte aus Gründen der "medizinischen Sicherheit" nicht an Bord

British Airways hatte Kevin Chenais auf dem Hinflug im Mai 2012 in  die USA mitgenommen. Den Heimflug verweigerte die Fluggesellschaft  ihm jedoch mit der Begründung, sie könne nicht gewährleisten, ihn  "sicher unterzubringen". Daraufhin sollte der junge Mann das  Kreuzfahrtschiff "Queen Mary 2" nach Europa nehmen. Hierfür reisten  er und seine Familie mit dem Zug von Chicago nach New York. Dort  wurde ihnen aber nach Angaben des Vaters am Sonntag mitgeteilt,  dass Kevin aus Gründen der "medizinischen Sicherheit" nicht an Bord  dürfe.

Die Schiffsbesatzung habe ihn zurückgewiesen, "ohne mich überhaupt  zu sehen, ohne es überhaupt zu versuchen", kritisierte Chenais.  "Deshalb bin ich echt wütend  - doppelt wütend, weil British  Airways mich auch abgewiesen hat", kommentierte der junge Franzose  seine Odyssee. afp

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