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  3. Telekom: Störung: Telekom geht von Hacker-Angriff aus

Telekom
28.11.2016

Störung: Telekom geht von Hacker-Angriff aus

Es gibt Störungen im Netz der Deutschen Telekom.
Foto: Oliver Berg, dpa

Telekom und Bundesbehörden gehen davon aus, dass ein Hacker-Angriff für die Störungen verantwortlich ist. Das Problem betrifft Telefon, Internet und TV. Was Betroffene tun können.

Hinter der Störung bei der deutschen Telekom mit hunderttausenden betroffenen Kunden steckt laut dem Unternehmens vermutlich ein Angriff. "Wir gehen davon aus, dass auf die Router von außen Einfluss genommen wurde", sagte ein Telekom-Sprecher am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Offenbar sei eine Schadsoftware auf die Geräte aufgespielt worden.

Auch das Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geht von einem gezielten Angriff aus. Der Ausfall, der 900.000 Geräte lahmlegte, sei die Folge einer weltweiten Attacke auf ausgewählte Fernverwaltungsports von DSL-Routern gewesen, teilte die Behörde am Montag mit. Angriffe seien auch in dem vom BSI geschützten Regierungsnetz registriert worden, heißt es in einer Stellungnahme.

Die Störung legt das Netz der Deutschen Telekom seit Sonntag teilweise lahm. Ein Telekom-Sprecher bestätigte der Deutschen Presse Agentur: "Es liegt eine Störung vor. Insgesamt waren nach Angaben der Telekom am Montagvormittag rund 900.000 Router von der Störung betroffen. Im Laufe des Tages ging die Zahl der Störungen demnach deutlich zurück. "Die eingespielten Patches und Software-Updates greifen", sagte ein Sprecher.

Router dienen der Einwahl ins Netz der Telekom und ermöglichen damit Telefonie, Internet und auch den Online-Fernsehempfang. Am frühen Morgen wurde laut Telekom eine neue Software in das Netz eingespeist, die den Fehler beheben soll. Die Störung betreffe zwar das gesamte Bundesgebiet, aber nur bestimmte Router-Typen. Derzeit werde untersucht, welche das genau seien. Offenbar waren nach ersten Informationen nur Router der Telekom-Marke Speedport betroffen.

Telekom-Störung besteht seit Sonntag

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In einem Facebook-Post der Telekom hieß es am Montagvormittag: "Manche erleben zeitweise Einschränkungen oder sehr starke Schwankungen in der Qualität. Es gibt aber auch Kunden, bei denen derzeit gar nichts geht." Das Netz selbst sei nicht gestört, sondern die Identifizierung der Router bei der Einwahl, sagte ein Sprecher.

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Auf ihrer Facebook-Seite "Telekom hilft" hatte das Unternehmen am Sonntag mitgeteilt, man arbeite an der Behebung der Ursache der Störung. Auch am Montagvormittag waren diese Probleme noch nicht gelöst. "Die Störung besteht weiterhin", schrieb das Unternehmen in der Nacht zum Montag auf Facebook. .

Die Telekom bot auf der Seite betroffenen Kunden mit Mobilfunkvertrag an, sich kostenlos einen unbeschränkten Tagespass freischalten zu lassen um das Internet über das mobile Netz zu nutzen. "Die dort angezeigten Kosten werden nicht berechnet", heißt es bei "Telekom hilft". Wer keinen Mobilfunkvertrag bei der Telekom habe, könne Hilfe im nächsten Telekom-Shop bekommen.

Telekom-Störung betrifft auch Internet

Bis die Ursachen der Störung erkannt und vollständig geklärt sind, dürfte es nach Angaben der Telekom noch ein paar Tage dauern. Am späten Sonntagabend teilte die Telekom aber mit: "Router kurz vom Strom trennen. In vielen Fällen sind danach die Probleme behoben." Diesen Rat gab die Telekom auch am Montag aus.

Nach Angaben der Internetseite allestörungen.de gibt es bundesweit Probleme im Telekom-Netz. Auch die Hannoverschen Allgemeinen Zeitung berichtet, dass es sich wohl um eine bundesweite Störung handle. Schwerpunkte seien das Ruhrgebiet, die Region rund um Frankfurt am Main sowie die Großstädte Hamburg und Berlin. Über Probleme klagen allerdings auch Telekom-Kunden in bayerischen Städten.

Unterdessen wird die wachsende Anfälligkeit wichtiger Infrastrukturen durch den Ausfall mehr als deutlich. Die Bundesregierung verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Cybersicherheit. Der nötige Schutz von Datennetzen sei eine Aufgabe, die Staat, Wirtschaft und Gesellschaft sehr ernst nehmen müssten und ernst nähmen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag. Bundesbehörden seien von den Ausfällen nicht betroffen gewesen, hieß es.

Die Grünen-Bundestagsfraktion kritisierte die Informationspolitik des Unternehmens. "Die Telekom lässt ihre Kunden mit dem Problem allein", sagte der netzpolitische Sprecher der Grünen, Konstantin von Notz, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Bemühungen des Unternehmens, die Ausfälle zu beheben, schienen "bislang wenig koordiniert". Und die Ratschläge an die Kunden wirkten "hilflos".

Telekom hilft per Hotline

Auf der Internetseite allestörungen.de geben Nutzer an, vor allem Probleme mit Festnetz-Internet (42 Prozent) und Festnetz-Telefon (31 Prozent) zu haben. 

Die Internetseite der Deutschen Telekom war am Abend zeitweise nicht zu erreichen. Die Hotline des Unternehmens ist unter folgender Telefonnummer erreichbar: 0800/3301000. AZ

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