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Die US-amerikanische Sängerin Taylor Swift bei ihrem ersten Konzert in der Lanxess Arena in Köln.
Foto: Rolf Vennenbernd dpa
Taylor Swift macht sich auf ihrer Tournee in Europa rar. Zu ihrem Konzert in Köln reisten Fans sogar bis aus Ungarn an. Ob sich das gelohnt hat?
Wenn bei Taylor Swift die Bühne abhebt, ist dies auch symbolisch zu sehen. 16.000 kreischende Fans feierten den US-Star beim Auftritt am Freitagabend in der Lanxess Arena in Köln. Mit dabei auch Hits wie "Shake it Off", bei denen auch ihre Eltern mitsingen konnten. Und es auch taten.
Taylor Swift: Zwei Konzerte in Köln an einem Wochenende
Taylor Swift ist mit einem Doppelpack-Konzert in Köln an diesem Wochenende gleich zweimal in Deutschland zu sehen. Dagegen gehen andere Länder bei der "1989 World Tour" leer aus. Der 25 Jahre alte US-Star macht sich mit lediglich acht Auftritten rar in Europa. Bevor die Welttournee in Nordamerika weitergeht, spielt Swift noch in den Niederlanden, Großbritannien und Irland.
Nicht nur aus Deutschland waren deshalb die Fans - meist jung und weiblich - angereist, um ihrem Idol in Köln nahe zu sein. "16 Stunden aus Ungarn gefahren, um dich zu sehen" war auf einem Plakat zu lesen. Hoch war auch der Aufwand für die Verkleidungen. Viele Mädchen hatten sich Lichterketten umgehängt und blinkten bunt wie amerikanische Weihnachtsbäume.
Taylor Swift - nett im lila Faltenrock.
Foto: Rolf Vennenbernd dpa
Andere kamen im Cheerleader-Outfit oder hatten sich Katzenöhrchen aufgesteckt - eine Anspielung auf die 25-jährige Liebhaberin dreier Schmusekätzchen. "Am Flughafen auf dem Sprung nach Europa. Höre 'See you again' und denke daran, wie sehr ich meine Katzen vermisse", hatte Swift vor der Abreise getwittert.
Taylor Swift: Die Katzenlady glitzerte
Keine Spur von Heimweh hingegen bei der über zweistündigen Show: Erst hieß die Sänger das Publikum mit "Welcome to New York" willkommen und begrüßte ihre Fans auf Deutsch in bestem Starvokabular: "Guten Abend. Ich liebe Deutschland, ich liebe Köln, ich liebe euch."
Zu Hits aus ihrem Album "1989" stolzierte die Katzenlady über die Bühne, am Liebsten aber über einen zwanzig Meter langen Laufsteg. Mal im Ganzkörper-Paillettenoutfit, mal in einem lila Faltenrock oder in rockigem Lederlook. Dazu gab es Feuerwerk und Bodennebel aus Fontänen. Der Laufsteg verwandelte sich in einen Kran und schwenkte fünf Meter über die Fans. Die Katzenlady glitzerte. Und die Weihnachtsbäume, sie blinkten. Von David Fischer, dpa
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