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Tatort Kritik
17.04.2017

"Tempo, Action, Drama satt": Pressestimmen zum Dortmund-Tatort

Nicht weit entfernt vom Tatort entdeckt Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) ein Büro, in dem spät in der Nacht gearbeitet wird.
Foto: Frank Dicks, WDR

"Hochspannender Thriller" und "brillant inszeniert": Der Tatort aus Dortmund bekommt von den Kritikern viel Lob, ist aber nicht ohne Schwachstelle. Die Pressestimmen.

Eigentlich hätte der Tatort "Sturm" bereits an Neujahr ausgestrahlt werden sollen, wurde dann aber wegen der zeitlichen Nähe zum Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt verschoben. Hat sich das Warten gelohnt? So fanden die Kritiker den Tatort aus Dortmund - die Pressestimmen.

Kritik zu „Sturm“: Die Pressestimmen zum Tatort aus Dortmund

Auch mit ein paar Monaten Abstand wirkt "Sturm" nicht weniger realistisch – im Gegenteil: Die Erkenntnis, dass man nirgendwo wirklich sicher ist und der nächste Terroranschlag uns jederzeit treffen kann, hat sich nun erst recht in all unseren Köpfen festgesetzt. Und das ist genau das, was den Fall so beängstigend macht – und so gut. Focus Online

Krimiherz, was willst du mehr? Tempo, Action, Drama satt! Prima Unterhaltung! Nur eins stimmt bedenklich: Die „Allahuh Akbar“-Rufe, das Morden und Bomben, sobald Muslime in einem Tatort mitmischen. Als wäre das eine ohne das andere nicht zu haben. Heißt das, wir müssen uns daran gewöhnen – im Einwanderungsdeutschland? shz.de

"Sturm" ist ein fast in Echtzeit erzählter und hochspannender Thriller, der die Zuschauer von der ersten Sekunde an packt und bis zum schockierenden Ende nicht mehr loslässt - einer von diesen Filmen, bei denen man selbst nach dem Abspann noch ein paar Minuten vor dem Bildschirm sitzen bleibt, weil man erst einmal verarbeiten muss, was hier eigentlich gerade passiert ist. Die Drehbuchautoren Lars Neuwöhner und Martin Eigler spielen mit Vorurteilen und drehen die Geschichte mit fortlaufender Dauer immer weiter in eine Richtung, die man nicht erwartet hätte - nur um am Ende, genau dann, wenn die Polizei alles im Griff zu haben scheint, den Spieß wieder um 180 Grad zu drehen. ntv

Statt einer sinnigen, relevanten Begegnung mit dem Thema Terror in Deutschland ist dieser Tatort eine unangenehm vereinfachende, weitgehend belanglose Fernsehfilm-Melange aus Klischees und stereotypisierten Vorstellungen. Quotenmeter

Vor allem aber ist dieser Tatort kein Erklärstück, es gibt keinen aufklärerischen Impetus, es gibt nur eine spannende, am Ende etwas konstruierte, aber deshalb auch überraschende Erzählung. Die gewinnt stark dadurch, dass die vier Dortmunder Ermittler getrennt voneinander zu Werke gehen und daher vergleichsweise wenig Gelegenheit haben sich anzubrüllen. Jörg Hartmann zeigt seit Längerem mal wieder auch in einem Tatort, dass er ein fantastischer Schauspieler ist. Süddeutsche Zeitung

Nach dem überkomplexen Dortmunder Tatort-Meisterwerk vom November 2016 gibt es nun eben einen unterkomplexen. Die Drehbuchautoren Sönke Lars Neuwöhner und Martin Eigler haben zwar formschön einen Parallelplot entwickelt, bei dem "Sturm" zum einen den Einsatz des SEK meint, zum anderen aber eben auch den dschihadistischen Terror. Aber leider bleiben die Figuren allesamt Behauptung, die soziale Interaktion erhält trotz krasser Dialoge keine Dynamik. Andauernd wird telefoniert, die Quelle des religiösen Furors bleibt trotzdem diffus. Spiegel Online

Sönke Lars Neuwöhner und Martin Eigler haben einen Krimi geschrieben, der fast in Echtzeit erzählt wird. Das hat den erfreulichen Effekt, dass lange Erklär-Passagen oder andere Szenen, die wenig bis nichts zur Handlung beitragen, vermieden werden. Auch die privaten Spannungen zwischen den Kommissaren, die in den bisherigen Fällen immer einen großen Raum eingenommen hatten, spielen hier kaum eine Rolle. Regisseur Richard Huber inszeniert einen konsequent erzählten, durchweg spannenden „Tatort“, der für manche Diskussionen sorgen wird. Kölner Stadtanzeiger

Formal ist dieser Tatort mehr ein klassisch anmutender Thriller als ein Krimi. Wer auf Geschichten steht, bei denen zwischen Anfang und Ende nur ein paar Stunden vergehen und die optisch raffiniert gestaltet sind, kommt hier durchaus auf seine Kosten. Das unerwartete Ende passt zu den dramaturgischen Tricks in „Sturm“, die sich zwar der Logik nicht immer erschließen, aber den Fluss der Handlung nicht stören. Augsburger Allgemeine

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