Tornados stoßen in Italien zusammen - keine Hoffnung auf Überlebende
Bei einem Übungsflug sind in Italien zwei Tornados zusammengestoßen. An Bord waren drei Männer und eine Frau.
Es gibt kaum Hoffnung nach dem Absturz zweier Tornados der italienischen Luftwaffe am Mittwoch. Bei einem Übungsflug am Dienstag waren die Kampfflugzeuge mit insgesamt vier Piloten an Bord über den mittelitalienischen Marken bei einem Übungsflug zusammengestoßen.
Tornado-Zusammenstoß: Leiche und Helm gefunden
Die Suchmannschaften der Luftwaffe fanden in der Gegend eine Leiche und an einer anderen Stelle einen Helm, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Entgegen den ersten Annahmen wurde kein Fallschirm eines Tornado-Piloten entdeckt. Ein solcher Fund hätte darauf hoffen lassen, dass ein Pilot sich retten konnte. An Bord der beiden Maschinen waren drei Männer und eine Frau. "Sie waren Profipiloten, sie waren Kapitäne", teilte die Luftwaffe mit. Einer der Tornados soll nach Medienberichten sehr tief geflogen sein.
Augenzeugen hatten berichtet, die Tornados hätten sich nahe der Stadt Ascoli Piceno berührt, Feuer gefangen und seien abgestürzt. TV-Bilder zeigten Brandherde sowie hohe Rauchsäulen an der Unglücksstelle. dpa/AZ
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