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USA
28.01.2016

Toter bei Schusswechsel mit Bürgerwehr in Oregon: Besetzung vor Ende?

Diesen Nationalpark hat eine Bürgerwehr in Oregon in den USA besetzt.
Foto: Cacophony/Wikipedia/dpa

Im Bundesstaat Oregon der USA besetzt eine Bürgerwehr einen Nationalpark. Ein Mann starb beim Schusswechsel mit der Polizei. Jetzt fordert der Anführer das Ende der Besetzung.

Wird die Besetzung des Nationalparks in Oregon durch eine Bürgerwehr jetzt beendet? Der festgenommene Anführer hat seine Anhänger jetzt zum Aufgeben aufgefordert.

"Bitte gebt auf. Geht nach Hause und umarmt eure Familien. Dieser Kampf geht nun vor Gericht weiter", ließ Ammon Bundy am Mittwoch über seinen Anwalt Michael Arnold erklären. Der 40-Jährige war am Dienstag mit sieben Anhängern festgenommen worden. Bei den Festnahmen wurde ein Besetzer getötet.

Mitglieder der Bürgerwehr, Rancher und andere Aktivisten hatten vor drei Wochen die Kontrolle über das Malheur National Wildlife Reserve im Bezirk Harney übernommen und sich in einem Verwaltungsgebäude verschanzt. Die Gruppe wollte mit ihrer Aktion zwei Landwirten beistehen, die wegen Brandstiftung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden waren.

Bei einem Polizeieinsatz zur Festnahme mehrerer Bewaffneter wurden am Dienstagnachmittag nach Angaben der Behörden "Schüsse abgefeuert" und ein gesuchter Aktivist getötet. Die Einzelheiten des Schusswechsels waren zunächst unklar. Das FBI wollte sich mit Verweis auf die laufende Untersuchung nicht äußern.

Bürgerwehr besetzt Nationalpark in Oregon: Aktivist starb bei Schusswechsel

Auf der Facebook-Seite von Cliven Bundy, Bruder des Anführers der Bürgerwehr, hieß es, bei dem Getöteten handele es sich um einen Mann namens LaVoy Finicum. Polizei und FBI hätten geschossen und ihn "kaltblütig ermordet". Finicum hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach in den Medien geäußert. Dem Nachrichtensender CNN hatte der Vater von elf Kindern gesagt, dass er auf keinen Fall ins Gefängnis gehen werde.

Der Sheriff des Bezirks Harney, David Ward, rief die Aktivisten bei einer Pressekonferenz am Mittwoch eindringlich auf, die "illegale Besetzung" zu beenden. "In unserer Gemeinde muss es kein Blutvergießen geben", sagte er.

Die teilweise schwer Bewaffneten, die sich selbst Citizens for Constitutional Freedom (Bürger für verfassungsrechtliche Freiheit) nennen, prangern mit der Besetzung die Verurteilung der Landwirte Dwight und Steven Hammond an. Die Hammonds sollen auf staatlichem Grund ein Feuer gelegt haben, um Wilderei zu vertuschen. Sie weisen die Vorwürfe zurück.

Der 73-jährige Dwight Hammond saß wegen des Vorfalls bereits drei Monate in Haft, sein 46-jähriger Sohn ein Jahr. Ein Richter befand die Strafen aber kürzlich für zu gering und ordnete noch einmal jeweils rund vier Jahre Gefängnis an. Die regierungsfeindliche Gruppe hielt die Besetzung des Nationalparks aufrecht, obwohl sich die Hammonds von der Aktion distanzierten. afp

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