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  3. USA: Vermeintlich schwarze US-Bürgerrechtsaktivistin legt Amt nieder

USA
15.06.2015

Vermeintlich schwarze US-Bürgerrechtsaktivistin legt Amt nieder

Die 37-jährige Rachel Dolezal gab sich als schwarze Bürgerrechtsaktivistin aus, dabei wurde sie weiß geboren.
Foto: Youn Kwak, afp

Eine weiße Bürgerrechtsaktivistin aus den USA, die sich als Schwarze ausgab, wurde von ihrer Mutter entlarvt. Sie geriet unter öffentlichen Druck und legte ihr Amt nieder.

Infolge der öffentlichen Debatte über ihre Beweggründe hat die US-Aktivistin Rachel Dolezal, die als Weiße geboren wurde und sich als Schwarze ausgab, den Vorsitz ihrer Bürgerrechtsorganisation niedergelegt. "Die Debatte konzentriert sich unerwartet auf meine persönliche Identität im Zusammenhang mit der Definition von Rasse und Ethnie", schrieb die 37-Jährige am Montag im Onlinenetzwerk Facebook. Daher trete sie vom Vorsitz der Organisation NAACP in ihrer Stadt Spokane im Bundesstaat Washington zurück. Ihren Einsatz für Gerechtigkeit wolle sie fortsetzen.

Dolezals Fall hatte in den USA zuletzt für Empörung gesorgt. Ihre leiblichen Eltern gaben an, die Tochter sei weiß und stehe nicht zu ihrer Identität. Sie zeigten örtlichen Medien sogar die Geburtsurkunde und Kinderfotos, die ein blondes, hellhäutiges Mädchen zeigen.

Für keine der Positionen war es Bedingung, schwarz zu sein

Heute jedoch tritt Rachel Dolezal mit schwarzen kurzen Locken und brauner Haut auf. Sie vertrat in Spokane für NAACP die schwarze Gemeinde. Bei der Polizei war sie bislang als Vermittlerin tätig. Für keine der Positionen ist es Bedingung, schwarz zu sein.

Der Rücktritt erfolgte nun offenbar auf NAACP-Druck. "Ich habe der NAACP-Führung auf bundesstaatlicher und nationaler Ebene immer den Vortritt gelassen und danke für deren standhafte Unterstützung in diesem unerwarteten Feuersturm", schrieb Dolezal bei Facebook.

Ihre Mutter Ruth bekräftigte ihre Einschätzung, dass die Tochter "ihre eigene Identität leugnet". Sie sei überzeugt, dass eine psychologische Beratung nötig sei. Dolezal brauche "Hilfe, um mit ihren persönlichen Angelegenheiten klarzukommen", sagte die Mutter im Fernsehsender ABC News. afp

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