Zelt-Aufbau für die Wiesn: "Marstall" ersetzt "Hippodrom"
Auf der Münchner Theresienwiese ist ab Montag wieder reger Betrieb - die Festzelte für das Oktoberfest werden aufgebaut. Für das Promi-Zelt Hippodrom gibt es einen Nachfolger.
Mitten im Sommer rüstet sich München für das Oktoberfest. Auf der Theresienwiese beginnen die Wiesn-Wirte an diesem Montag mit dem Aufbau ihrer Bierzelte. Das Festgelände wird dann bis zum Herbst zur Großbaustelle. Der Aufwand für die 16 Festtage vom 20. September bis zum 5. Oktober ist gigantisch. Allein der Auf- und Abbau eines Zeltes soll etwa eine Million Euro kosten.
"Marstall" ersetzt das "Hippodrom"
Erstmals seit Jahrzehnten wird es eine neue Bierburg mit neuem Namen geben: Das Promi-Zelt "Hippodrom" verschwindet nach der Verurteilung des Wirts wegen Steuerhinterziehung. Stattdessen entsteht an dem Platz das "Marstall" der Wirtsleute Siegfried und Sabine Able.
Den letzten Wechsel bei den 14 großen Wiesn-Bierzelten - jenseits von Ausscheiden aus Altersgründen - gab es 1995. Ein völlig neues Zelt gab es zuletzt 1984 mit dem Weinzelt, in dem gern die Prominenz feiert.
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