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Krise
29.07.2012

Adios Siesta: Spanier müssen durcharbeiten

Längere Ladenöffnungszeiten sollen wieder Geld in die Kasse spülen.
Foto: Matthias Becker

Spanien kämpft mit längeren Ladenöffnungszeiten gegen die Krise. Die neuen Regelungen bedrohen die kleinen Läden.

Mit dem neuen spanischen Ladenschlussgesetz gibt es für kleinere Geschäfte bis 300 Quadratmetern überhaupt keine Öffnungsbeschränkungen mehr – auch nicht an Sonn- und Feiertagen. Es ist jetzt auch erlaubt, dass die Läden zwischen 14 und 16 Uhr geöffnet bleiben. Die größeren Einkaufsflächen dürfen künftig von Montag bis Samstag jeweils bis zu 15 Stunden öffnen. Gerade die offenen Wochenenden lohnen sich offenbar: Da spaziert mindestens jeder vierte Spanier durch die Einkaufsparadiese. Viele Einkaufszentren verdienen am Samstag und Sonntag mehr als von Montag bis Freitag.

Tod des Einzelhandels?

„Die Leute geben doch nicht mehr aus, als sie im Portemonnaie haben“, seufzt der Gemüsehändler Tomas Martinez, der seit mehr als 20 Jahren in der spanischen Hauptstadt Madrid seinen kleinen Laden betreibt. Der Kaufmann fürchtet, dass die radikale Lockerung der Ladenschlusszeiten in Spanien den Tod des Einzelhandels nur beschleunigen werde. Spaniens Kleinhändler gehen seit Wochen gegen eine Liberalisierung der Öffnungszeiten auf die Barrikaden. Die Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die gute Geschäfte machen, feiern derweil die neue Freiheit.

Lockere Ladenzeiten sollen Umsatz ankurbeln

Spaniens Regierung, die an allen Fronten gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise kämpft, will mit der Lockerung der Ladenzeiten den Umsatz ankurbeln und Arbeitsplätze schaffen. Vor allem ausländische Touristen sollen mehr Geld ausgeben. Doch: „Das neue Gesetz bedroht die kleinen Läden“, sagt Salvador Bellido, Chef des Einzelhandelsverbandes in Madrid. Die Liberalisierung nütze vor allem den großen Einkaufsflächen, welche den Einzelhandel an die Wand drückten. Und in der Tat sieht man allerorten in Spanien immer mehr leere Läden.

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