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  3. Teppich-Affäre: Chef des BND brachte offenbar eigenen Teppich aus Afghanistan mit

Teppich-Affäre
16.06.2012

Chef des BND brachte offenbar eigenen Teppich aus Afghanistan mit

Gerhard Schindler, Chef des Bundesnachrichtendienstes, hat offenbar einen Teppich aus Kabul mitgebracht - wie auch Bundesentwicklungsminister Niebel, der deswegen in der Kritik steht.
Foto: dpa

Nicht nur Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat einen Teppich aus Afghanistan mitgebracht, sondern Medienberichten zufolge auch der Chef des Bundesnachrichtendienstes.

Die Affäre um den Teppich-Transport  für Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) von der afghanischen Hauptstadt Kabul nach Berlin hat eine neue Facette. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Samstagsausgabe)  räumt der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Gerhard  Schindler, in einer dienstlichen Erklärung ein, auch einen eigenen Teppich am 17. Mai an Bord des BND-eigenen Jets mitgenommen zu haben.

BND-Chef erhielt Teppich in Afghanistan als Gastgeschenk

Schindler schreibt in der Erklärung laut "LVZ" weiter, er habe seinen Teppich in Afghanistan als Gastgeschenk erhalten und nach der Rückkehr in Berlin beim BND abgegeben. Aus dem Text gehe auch hervor, dass die Idee zur Mitnahme des von Niebel gekauften Teppichs von einer BND-Mitarbeiterin aus der Delegation Schindlers stamme. Hintergrund sei offenbar ein Bekanntschaftsverhältnis der Frau zu einem Referenten in Niebels Ministerium.

Schindler bekräftigte in der Erklärung laut "LVZ" auch, dass er damals davon ausgegangen sei, dass Niebels Teppich ebenfalls ein Gastgeschenk sei. Allerdings hätten Mitarbeiter der BND-Residentur in Kabul offenbar von dem privaten Einkauf Niebels gewusst.

Regierungssprecher äußerst sich nicht zu Teppich-Affäre

Regierungssprecher Steffen Seibert wollte den Bericht über den  zweiten Teppich auf Anfrage am Freitag vor Journalisten in Berlin zunächst nicht kommentieren. Auch eine Sprecherin des  Entwicklungshilfeministeriums machte dazu keine Angaben.

Grünen-Politiker beantragt Sondersitzung wegen Teppich-Affäre

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele teilte mit, er habe  wegen der Teppich-Affäre eine Sondersitzung des Parlamentarischen  Kontrollgremiums für die Geheimdienste beantragt. Dort wolle er  eine Gegenüberstellung Niebels und Schindlers verlangen, um Widersprüche zwischen deren Angaben zu klären. Auch wolle er wissen, "was in der Vergangenheit im BND-Präsidentenjet noch so  alles befördert wurde". Bei den Widersprüchen geht es darum, dass  laut BND vor dem Transport klare Absprachen zu Niebels Teppich  gegeben habe, was der Minister bestreitet. afp/AZ

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