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Sexuelle Vergehen
22.08.2012

Fast 400 Sexualdelikte bei der Bundeswehr gezählt

Nach der brutalen Vergewaltigung einer Soldatin in einer niedersächsischen Kaserne ist jetzt die Rede von 400 sexuellen Vergehen in der Bundeswehr seit 2007. Symbolbild
Foto: dpa

Nach der brutalen Vergewaltigung einer Soldatin in einer niedersächsischen Kaserne ist jetzt die Rede von fast 400 sexuellen Vergehen in der Bundeswehr seit 2007.

Die Fahnder suchen weiter nach dem Täter, der vor anderthalb Wochen eine junge Soldatin in einer Kaserne in Niedersachsen vergewaltigt hat. Der Täter fesselte und knebelte sie anschließend und sperrte sie in einen Spind. Die junge Frau wird psychologisch betreut. Die Bundeswehr wird nun mit vielen Verdachtsfällen sexueller Vergehen aus den vergangenen fünf Jahren konfrontiert.

2011: 78 Übergriffe

Die Rede ist von fast 400 mutmaßlichen Sexualdelikten. Allein 2011 wurden nach dpa-Informationen 78 Übergriffe oder Belästigungen mit Beteiligung mindestens eines Soldaten registriert - von Vergewaltigungen über Kindesmissbrauch bis zur Verbreitung von Kinderpornografie und zu Verbalattacken. Darunter waren 30 mutmaßliche Vergehen von Soldaten an Soldaten.

Vier Mal wurden Soldaten der Vergewaltigung von Kameradinnen oder Kameraden verdächtigt oder beschuldigt. In zwei Fällen laufen die Ermittlungen noch. Ein Fall endete mit einem Freispruch, in einem Fall wurden die Ermittlungen mangels Beweisen eingestellt.

Vermutlich eine Dunkelziffer

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus sprach von "Einzelfällen". Zwar gebe es vermutlich eine Dunkelziffer. Er habe aber keinen Anlass, "von einem größeren Ausmaß an sexueller Belästigung oder sexuellen Übergriffen in der Bundeswehr auszugehen", erklärte er auf dpa-Anfrage.

Die Bundeswehr erfasst seit Jahren mutmaßliche Verstöße gegen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die jährlichen Fallzahlen bewegten sich zwischen 2007 und 2011 relativ konstant zwischen etwa 70 und 90 pro Jahr. Insgesamt waren es in den fünf Jahren 395.

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Auch Männer unter den Opfern

"Vergewaltigungen sind dabei eher die Ausnahme", sagte Königshaus. Zu den Opfern zählten auch Männer. Von den im vergangenen Jahr erfassten Vorwürfen hätten sich weniger als die Hälfte bestätigt. In vielen Fällen liefen aber noch straf- oder disziplinarrechtliche Ermittlungen.

Fahndung nach Täter läuft noch

Bei der Aufklärung der niedersächsischen Vergewaltigung gibt es noch viele offene Fragen. Nach dem Täter wird weiterhin gesucht. Es ist unklar, ob er der Bundeswehr angehört. dpa/AZ

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