Merkel will Nachfolger von Generalsekretär Tauber benennen
Nach der überraschenden Rückzugserklärung des CDU-Generalsekretärs Tauber bekommt Parteichefin Merkel eine Chance, mit der personellen Erneuerung zu beginnen.
CDU-Chefin Angela Merkel will heute in den Spitzengremien ihrer Partei den Nachfolger von Generalsekretär Peter Tauber benennen. Der 43-jährige Tauber will nach gut vier Jahren im Amt seinen Rückzug erklären.
Damit will er ermöglichen, dass schon auf dem CDU-Parteitag am 26. Februar in Berlin ein Nachfolger gewählt werden könne, hieß es in Parteikreisen. Tauber war seit Dezember 2013 Parteimanager, eigentlich ist er bis Dezember gewählt.
Wen die Kanzlerin als Nachfolger vorschlagen wird, blieb zunächst offen, genauso wie der Zeitpunkt, zu dem ein neuer Generalsekretär sein Amt antreten würde. Dass Merkel an diesem Montag bereits die Liste mit den Namen der CDU-Minister in einem möglichen neuen schwarz-roten Kabinett bekanntgibt, wurde dagegen nach Informationen der dpa nicht erwartet. (dpa)
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Ich dachte es geht auch um "Verjüngung". Die ist 13 Jahre älter als der Tauber.
Merkel hat mit Kramp-Karrenbauer eine sehr gute Wahl getroffen. Von Verjüngung reden immer die Medien. Frau Merkel, hat wörtlich gesagt, dass sie im Bundeskabinett auch die unter 60-jährigen berücksichtigen will, mehr nicht.
Verjüngung ist kein Allheilmittel. KK fehlt der Biß für diese Position. Wetten, daß?
Wenn hinter der Entscheidung für Kramp-Karrenbauer die Absicht steht, den Tarantino-Verschnitt Spahn zu verhindern, wünsche ich Merkel viel Erfolg.