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01.09.2012

Piraten spielen Bundestag

Die Piraten spielen Bundestag: In Essen hat sich die Piratenpartei getroffen, um schon mal die Parlamentsarbeit zu üben.
Foto: Angelika Warmuth/Archiv dpa

Die Piratenpartei spielt schon mal Parlamentsarbeit: In Essen haben sich die Piraten getroffen, um schon mal für die Zeit im Bundestag zu üben.

Der einstige Piraten-Popstar Marina Weisband hat eine Gitarre in der Hand. Im "Unperfekthaus" in Essen wird laut diskutiert und leise getwittert. Denn die Piratenpartei hat sich getroffen, um sich auf den Einzug in den Bundestag vorzubereiten. Ihre ehemalige politische Geschäftsführerin Weisband setzt sich auf ein Sofa, klimpert los und singt dazu.

Piratenpartei: Lockere Atmosphäre

Die Atmosphäre ist locker bei den etwa 140 Piraten, die angesichts ihrer geringen Erfahrung mit der Parlamentsarbeit mal spielen wollen, was auf eine Bundestagsfraktion zukommen könnte. Was zahlt man einem wissenschaftlichen Mitarbeiter? Wie geht man mit den Medien um? Wie transparent ist das Verhältnis von Partei und Fraktion? Ein Trainingslager für künftige Abgeordnete soll das aber nicht sein.

Das "Unperfekthaus" in Essen trägt den richtigen Namen für die lose Zusammenkunft. Denn "Barcamps", so nennt man diese Treffen ohne vorherigen Plan und Tagesordnung, werden auch als "Unkonferenzen" bezeichnet. Ein "Barcamp" ist in der Sprache derer, die überwiegend im Internet zu Hause sind, eine lose Zusammenkunft von Arbeitsgruppen, bei der am Anfang nicht feststeht, was dabei herauskommen soll.

Piraten: Kleine Anfragen

So ist es auch hier. Aber ein bisschen Strategisches fällt doch noch ab: Mit Kleinen Anfragen in den Landtagen wollen die Piraten den Regierungen mehr als bisher auf die Finger klopfen. "Ein supergeiles Mittel", findet Mirko das. Er trägt Schlips, auf seinem Arm sind Sterne tätowiert.

Auf der Bühne zwischen Technik und Kabelsalat hockt der nordrhein-westfälische Landeschef Joachim Paul im Schneidersitz. Der 55-Jährige kennt den Landtag schon und weiß: "Anfragen, ja wirklich ein geiles Mittel." Dann ergreift ein etwa älterer Basispirat das Wort. Er will seinen Namen nicht verraten. Mit norddeutschem Einschlag mahnt er: "Wir müssen lernen, die Sprache des Wählers zu sprechen. Und nicht nur die Sprache der Medien."

Das Piraten-Pad

Es wird fleißig alles notiert, jeder Zweite hat ein Laptop auf dem Schoß und noch mehr Mitglieder tippen irgendwas auf ihrem Smartphone oder wischen über die Oberfläche des Handys. Im "Piraten-Pad", einer Art Notizblock im Internet, wird alles festgehalten. Jetzt also: "Aufruf: Stellt kleine Anfragen". (dpa, AZ)

Der neue Chef der Piratenpartei heißt seit dem vergangenen Bundesparteitag Bernd Schlömer. Er gilt als pragmatisch und kompromissbereit.
10 Bilder
Das sind die Köpfe der Piratenpartei
Foto: dpa
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