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Abzocke mit 0900-Nummer
29.10.2009

Telefon-Betrüger ruft versehentlich bei Polizei an

0900-gewinn-telefon

Das war so vermutlich nicht geplant: Ausgerechnet bei einem Polizeirevier hat ein Telefonbetrüger sein Glück versucht.

Die Beamten des Polizeireviers Tübingen (Baden-Württemberg) staunten nicht schlecht, als sie diese Woche einen unerwarteten Anruf bekamen. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ein Audi-Cabriolet im Wert von 25000 Euro gewonnen", hieß es in der Bandansage, die ihnen beim Abnehmen des Telefons vorgespielt wurde. Damit der Gewinn nicht verfalle, so die Ansage weiter, müsse man jetzt nur noch ein Call-Center anrufen und seine Daten durchgeben.

Das taten die Beamten allerdings nicht. Denn der angebliche Gewinn war nichts anderes als eine üble Abzocke. Die Nummer, die sie wählen sollten, war eine 0900-Nummer zu einem Verbindungspreis von 2,99 Euro pro Minute. Und genau das war der Haken: "Bei solchen Anrufen gibt es überhaupt keinen Gewinn", sagt Josef Hönes, Sprecher der Polizeidirektion Tübingen. "Es geht den Drahtziehern nur darum, die Opfer beim Rückruf so lange wie möglich in der Leitung zu halten um sie so abzukassieren."

Abzocke mit Gewinn-Anrufen über 0900-Nummern ist kein neues Phänomen. So wie den Tübinger Polizeibeamten geht es jedes Jahr zig-tausenden Verbrauchern. Auch ihnen werden am Telefon per Bandansage Gewinne wie Luxusreisen, Autos oder Bargeld versprochen - wenn sie denn nur eine teure 0900-Nummer anrufen.

Wer auf den Trick hereinfällt und anruft, muss dann Dutzende Fragen beantworten oder landet in Warteschleifen. Während der Gebührenzähler läuft: Bei Anrufen auf 0900-Nummern können bis zu 180 Euro pro Stunde fällig werden.

Zuständig für die Bekämpfung des Missbrauchs von 0900-Nummern ist die Bundesnetzagentur. Sie kann Abzockern die Nummer sperren und - auch nachträglich - ein Inkasso- und Rechnungslegungsverbot verhängen. Die Folge: Die Opfer müssen die aufgelaufenen 0900-Gebühren nicht bezahlen und die Täter verdienen nichts mit ihrer Masche.

"Wir haben den Fall umgehend an die Bundesnetzagentur weitergemeldet", sagt so auch Polizeisprecher Hönes. Gleichzeitig wurden die Ermittlungen gegen die Abzocker aufgenommen. Denn während die Beamten misstrauisch genug waren und die teure Nummer nicht anriefen, fiel ein Jugendlicher auf den Trick herein. "Bei ihm kamen so 70 Euro Gebühren zusammen", sagt Hönes. Die Ermittlungen laufen jetzt wegen des Verdachts des Betrugs.

Verbraucher, die durch falsche Gewinnversprechen am Telefon belästigt werden, können den Vorfall ebenfalls direkt bei der Bundesnetzagentur melden. bo

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