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"Wirklich fantastischer Job"
14.11.2017

Trump lobt seine Asientour

Rodrigo Duterte (l.) und Donald Trump sind beim Thema Menschenrechte auf Augenhöhe.
Foto:  Noel Celis (dpa)

Nach fast zwei Wochen in Asien kehrt US-Präsident Trump zurück in die Heimat. Auch den Feldzug des philippinischen Präsidenten Duterte gegen Drogenkriminelle habe er angesprochen, heißt es. Das macht auch Kanadas Premierminister Trudeau - und kassiert harsche Kritik.

Manila (dpa) – US-Präsident Donald Trump hat seine Asienreise am Dienstag mit überschwänglichem Eigenlob beendet. "Es waren wirklich großartige zwölf Tage, und ich habe viele großartige Freunde gefunden", sagte er vor Journalisten in Manila.

"Ich denke, wir haben einen wirklich fantastischen Job gemacht." Das Thema Menschenrechte und den international kritisierten Feldzug des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte gegen die Drogenkriminalität mit Tausenden Toten habe er auch angesprochen, teilte das Weiße Haus nach zunächst widersprüchlichen Angaben über den Verlauf des Gesprächs mit.

Auf seiner Asienreise habe es "viele Fortschritte" auf dem Weg zu neuen Handelsabkommen gegeben, bilanzierte Trump seine Reise. Auf Twitter schrieb er, sein Besuch bei den Asean-Staaten "wird zu FAIREN HANDELSABKOMMEN führen, anders als die Horror-Shows vergangener Regierungen". Der US-Präsident wurde nach seiner mit knapp zwei Wochen bislang längsten Auslandstour in der Nacht zum Mittwoch zurück in Washington erwartet.

Trump betonte, die Reise habe auch die Beziehungen zwischen den USA und den Philippinen verbessert. Sein Amtsvorgänger Barack Obama hatte Dutertes brutalen Feldzug gegen das Drogenmilieu verurteilt, Duterte konterte damals mit persönlichen Beleidigungen.

Schon zuvor hatte sich Trump äußerst zufrieden mit seiner Reise gezeigt. Mit allen Staats- und Regierungschefs, die er getroffen habe, verbinde ihn ein "großartiges Verhältnis", sagte er. Der US-Staatschef machte dabei deutlich, dass es ihm in Asien vor allem auf gute Geschäfte ankomme.

Unter seiner Führung setzen die USA nicht mehr auf gemeinsame Handelsabkommen mit verschiedenen Staaten, sondern auf Einzelverträge mit den jeweiligen Ländern. Undemokratische Zustände in vielen Staaten der Region spielten kaum eine Rolle, genauso wenig wie Menschenrechtsfragen.

Kanadas Premierminister Justin Trudeau kam auf das Thema Menschenrechte am Rande des Gipfels der Gemeinschaft südostasiatischer Staaten (Asean) in Manila zu sprechen, wie er am Dienstag erklärte. Das Gespräch mit Duterte sei "sehr freundlich" gewesen, dabei habe er seine Bedenken wegen des harten Vorgehens im Drogenmilieu ausgedrückt. Duterte kritisierte ihn dafür heftig während einer Pressekonferenz am Abend in Manila zum Abschluss des Ostasiengipfels. Es sei "eine persönliche und offizielle Beleidigung" gewesen, als Trudeau ihn auf die Tötungen und die Menschenrechte angesprochen habe, sagte Duterte.

"Ich sagte (Trudeau), ich werde nichts erklären", so der philippinische Präsident weiter. Nur den Wählern auf den Philippinen, die ihn zum Präsidenten bestimmt hätten, sei er Rede und Antwort schuldig, betonte Duterte. Zugleich ermahnte er ausländische Staats- und Regierungschefs, von dem Thema abzulassen. "Ich werde nicht auf irgendwelchen anderen Mist antworten, speziell nicht gegenüber Ausländern."

Das Weiße Haus und die philippinische Seite hatten ihrerseits nach zunächst widersprüchlichen Angaben eine gemeinsame Erklärung zu dem Gespräch zwischen Trump und Duterte abgegeben. Darin wurde klargestellt, dass das Thema Menschenrechte doch angesprochen worden sei. "Beide Seiten haben betont, dass die Menschenrechte und die Würde des menschlichen Lebens essenziell sind", heißt es in der Erklärung zu dem Treffen.

Nach dem Apec-Gipfel in Vietnam und dem Asean-Treffen auf den Philippinen stand für Trump zum Abschluss seiner Asienreise noch die Teilnahme am Ostasien-Gipfel in Manila auf dem Programm. Anders als geplant nahm er nach Angaben von Reportern im Raum aber weder an der verspätet begonnenen Plenarrunde noch am sogenannten Familienfoto teil. Stattdessen war US-Außenminister Rex Tillerson anwesend.

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